Bioenergie-Branche bietet Bereitstellung von Negativemissionen als Klimaschutzbeitrag

Heute Vormittag hat Bundeswirtschaftsminister Habeck die Eckpunkte der neuen Carbon Management-Strategie der Bundesregierung vorgestellt. Auch die Abscheidung und Speicherung von Kohlendioxid-Emissionen aus Biomasse spielt hierbei eine Rolle.


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Sandra Rostek, Leiterin des Hauptstadtbüro Bioenergie, begrüßt, dass die Speicherung und Nutzung von CO2 aus Biomasse (Bioenergy with Carbon Capture and Storage / Use - BECCS/BECCU) in der heute veröffentlichten Carbon Management-Strategie der Bundesregierung ausdrücklich genannt wird: „Die Bundesregierung hat sich dazu verpflichtet, Deutschland bis 2045 zu einer der ersten klimaneutralen Industrienationen zu machen. Die Entnahme von CO2 aus der Atmosphäre ist dafür unerlässlich. Bioenergie eignet sich dafür hervorragend, denn durch die Energieerzeugung aus Biomasse in Kombination mit der Abscheidung und Speicherung oder Nutzung von Kohlenstoffdioxid kann der Atmosphäre biogener Kohlenstoff dauerhaft entzogen oder z.B. in der Chemieindustrie als Ersatz für vormals fossilen Kohlenstoff eingesetzt werden.

Es ist höchste Zeit, dass die Bundesregierung die gesetzliche Grundlage für den Transport und die Speicherung von CO2 in Deutschland und damit die Voraussetzungen für den BECCS/BECCU-Hochlauf schafft. Deutsche Bioenergie-Unternehmen sind grundsätzlich bereit, ihr bisheriges Pfund der Klimaneutralität weiter aufzuwerten und künftig negative Emissionen bereitzustellen. Die in Aussicht gestellte Förderung kann dabei helfen, den Unternehmen die Anschaffung und Integration der nötigen Technologien zu finanzieren.“

Bioenergie-Branche bietet Bereitstellung von Negativemissionen als Klimaschutzbeitrag - Anhang 1
Fachverband BIOGAS e.V. direkter Link zum Artikel