Energieminister Günther: »Alles daransetzen, die Zukunft der deutschen Solarindustrie zu sichern«

Sachsens Energieminister Wolfram Günther zur angekündigten Produktionsstilllegung von Meyer Burger in Freiberg:

»Dass Meyer Burger die Produktion in Freiberg stilllegen möchte, ist bitter. Wir laufen gerade Gefahr, zum zweiten Mal eine strategisch wichtige Branche zu verlieren und wiederholt eine einseitige Abhängigkeit von China auszubauen.


Voller Zugriff auf den Tagesanzeiger – Registrieren Sie sich jetzt kostenlos!

Um den vollständigen Artikel im Tagesanzeiger zu lesen, melden Sie sich bitte in Ihrem Themennetzwerke®-Konto an. Die Registrierung bei Themennetzwerke® ist kostenlos und ermöglicht Ihnen den vollständigen Zugang zum Tagesanzeiger und vielem mehr.

Falls Sie den Tagesanzeiger bereits auf kommunalwirtschaft.eu abonniert hatten und davor keinen Themennetzwerke® Account registriert hatten, dann klicken Sie auf den folgenden Link, um Ihr Passwort zu Ihrer bereits registrierten E-Mail-Adresse hinzuzufügen: Passwort für kommunalwirtschaft.eu Abonnenten hinzufügen

Jetzt einloggen Kostenlos registrieren

Das wäre dumm und riskant. Zudem wäre ein Scheitern der heimischen Solarindustrie mitten in einem globalen Solarboom absurd. Es ist beschämend, dass seit vielen Monaten praktikable Vorschläge auf dem Tisch liegen, aber bisher keine Einigung auf Bundesebene möglich war. Allerdings gibt es noch Chancen, hier ein industrielles Standbein für die Energiewende zu erhalten. Dafür setze ich mich weiter mit aller Kraft ein. Der Ball liegt bei der Bundespolitik. Ich fordere die Verantwortlichen auf, umgehend zur Besinnung zu kommen. Nun müssen wir in den nächsten Tagen und Wochen alles daransetzen, die Zukunft der innovativen deutschen Solarindustrie zu sichern. Sie birgt enorme Chancen für ein innovationsgetriebenes Wachstum europäischer Industrie.«

Freistaat Sachsen direkter Link zum Artikel