Schmitt: Wasserstoff-Wettbewerb in KIPKI startet!

Ministerium stellt 25 Millionen Euro bereit

Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt hat den Startschuss zum Wasserstoff-Wettbewerb im Rahmen des Kommunalen Investitionsprogramms Klimaschutz und Innovation (KIPKI) gegeben.


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Damit sollen herausragende Wasserstoff-Projekte in Rheinland-Pfalz gefördert werden. Der Wettbewerb richtet sich neben Kommunen auch an Unternehmen und sonstige juristische Personen. Die Frist zur Einreichung von Projektskizzen läuft bis 15. Februar 2024.

„Mit der heutigen Veröffentlichung des Förderaufrufs zum Block Wasserstoff im Rahmen des Kommunalen Investitionsprogramms Klimaschutz und Innovation (KIPKI) stellen wir 25 Millionen Euro zum Hochlauf der Wasserstofftechnologie in Rheinland-Pfalz zur Verfügung. Wir geben damit den Startschuss für einen Wettbewerb mit dem wir diese Technologie und die damit einhergehenden Innovationen gezielt in unserem Land vorantreiben wollen“, sagte Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt.

Das Programm richte sich neben Kommunen auch an Unternehmen. „Wir haben den Wettbewerb ganz bewusst um die Gruppe der Betriebe erweitert, um auch die regionale Wirtschaft und dies gesamte Wertschöpfungskette miteinzubeziehen“, so die Wirtschaftsministerin.

Mit dem Wasserstoff-Wettbewerb möchte das rheinland-pfälzische Wirtschaftsministerium die Etablierung von klimaneutralen Wasserstoff-Technologien und dem damit einhergehenden technologischen und ökonomischen Kompetenzaufbau in Rheinland-Pfalz vorantreiben. Dabei liegt der Fokus darauf, die regionalen Wertschöpfung zu stärken und somit zur Entstehung und Weiterentwicklung regionaler Projekte in Industrie, Logistik, Mobilität und Energieversorgung sowie möglichen Kombinationen daraus beizutragen.

„Mit unserem Wettbewerbsteil unterbreiten wir Kommunen wie Betrieben ein breites Förderangebot, um überzeugenden Projekten zur Umsetzung zu verhelfen. Diese sollen ins Land strahlen und zur Nachahmung anregen“, erklärte Schmitt.

Der Wasserstoff-Wettbewerb ergänzt die Wettbewerbsstränge zu den „Klimafreundlichen Innenstädten der Zukunft“ sowie den „Sozialen und Nachhaltigen Orten in den Kommunen“ des Wirtschaftsministeriums. Insgesamt stellt das Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz 60 Millionen Euro für die KIPKI-Wettbewerbe bereit.

Informationen zum Wettbewerb:

Antragsberechtigt sind kommunale Gebietskörperschaften, Unternehmen des privaten Rechts sowie sonstige juristische Personen des öffentlichen Rechts.

Der Wettbewerb erfolgt zweistufig, so dass ein unkomplizierter Zugang ermöglicht wird. Nach der Einreichung von Projektskizzen (Frist 15. Februar 2024) entscheidet eine Jury im Frühjahr 2024 über die überzeugendsten Vorhaben, die sodann einen Vollantrag einreichen können (voraussichtliche Frist 15. Mai 2024). Weitere Informationen unter www.kipki.rlp.de 

Mainz: Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau direkter Link zum Artikel