Drei neue Rettungswagen bei der Feuerwehr Recklinghausen in Dienst gestellt

Recklinghausen hat am 23. Mai der Öffentlichkeit drei neue Rettungswagen sowie zwei neue PKW vorgestellt

„Die Besonderheit der Rettungswagen ist, dass diese alle baugleich zueinander sind und auch im Vergleich zu dem bereits im letzten Jahr angeschafften Rettungswagen lediglich minimale Änderungen vorgenommen wurden,“ sagt Bürgermeister Christoph Tesche.


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„Durch diese Übereinstimmung von nun vier Fahrzeugen im Rettungsdienst der Stadt Recklinghausen erhöhen wir die Arbeits- und Patientensicherheit, was nicht zuletzt den Mitarbeitern, aber auch den Patienten zugutekommt.“

Die drei neuen Rettungstransportwagen (RTW) sind Mercedes-Benz Sprinter-Fahrgestelle, welche von der Firma BAUS AT ausgebaut wurden. Die RTW entsprechen modernsten Standards der Notfallmedizin. So verfügen die drei luftgefederten Fahrzeuge über eine elektrische Fahrtrage und hochmoderne Medizingeräte. Zudem sind Notfallmedikamente an Bord vorhanden und die Fahrzeuge sind rundum mit LED-Beleuchtung ausgestattet. Außerdem verfügen sie über eine Heckwarnbeklebung zur Absicherung an Einsatzstellen im Straßenverkehr.

Angeschafft wurden die drei Einsatzwagen zur Anpassung an den Rettungsdienstbedarfsplan 2017 des Kreises Recklinghausen. Dieser schreibt vor, dass die Stadt Recklinghausen über acht Rettungswagen, fünf Krankentransportwagen und drei Notarzteinsatzfahrzeuge verfügen muss, von denen zwei Notarzteinsatzfahrzeuge, vier Krankentransportwagen und sechs Rettungswagen jederzeit einsatzbereit sein müssen. Die weiteren Fahrzeuge sind vorgeschriebene Ausfallreserven.

„Mit den drei neuen Fahrzeugen erfüllen wir nun das ‚Soll‘ des Rettungsdienstbedarfsplans in Bezug auf die vorzuhaltenden Rettungswagen. Zwei Notarzteinsatzfahrzeuge als Ersatz für ältere Fahrzeuge dieses Typs sowie ein neu vorzuhaltender RTW für schwergewichtige Patienten werden aktuell noch durch die Stadt Recklinghausen beschafft,“ führt der Leiter der Feuerwehr, Thorsten Schild, aus.

„In den letzten Tagen erfolgte die Einweisung und Schulung der Mitarbeiter auf die neuen Fahrzeuge, sodass sie in Kürze auch einsatzbereit an den Rettungswachen stehen und Menschenleben retten können,“ sagt Beigeordneter und Stadtkämmerer Ekkehard Grunwald.

Die Fahrzeuge sind das Ergebnis einer europaweiten Ausschreibung und haben die Stadt Recklinghausen jeweils rund 222.000 Euro inklusive Ausstattung gekostet. Die Kosten des Rettungsdienstes sind von den Krankenkassen zu tragen und damit refinanziert.

Zusätzlich zu den drei neuen Rettungswagen wurden am Donnerstag noch zwei PKW der Feuerwehr vorgestellt. Das Sachgebiet „Vorbeugender Brandschutz“ erhielt als Ersatz für einen 17 Jahre alten Ford Ka einen VW Up. Dieser wird durch die Mitarbeiter für Außentermine wie beispielsweise Brandschauen genutzt. Das Fahrzeug kostete inklusive noch anzubringender Beklebung und Ausstattung 15.000 Euro.

Die Abteilung Rettungsdienst erhielt einen VW Golf Variant für notwendige organisatorische Fahrten wie zu den beiden Außenrettungswachen, zur Rettungsschule oder zu den drei Krankenhäusern in der Stadt. Auch als Einsatzfahrzeug beim sogenannten Massenanfall von Verletzten (ManV) sowie für den Transport eines Leitenden Notarztes (LNA) ist der Wagen vorgesehen. Preislich liegt dieses Fahrzeug bei circa 35.000 Euro inklusive der noch anzubringenden Beklebung, Funkeinbau und Ausstattung.

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