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Unter dem Motto „E-Bike fahren – aber sicher!“ können Interessierte einen verantwortungsvollen Umgang mit den motorisierten Rädern erlernen.
„Gerade jetzt in der Corona-Zeit verzeichnen wir einen großen Zuwachs im Radverkehr“, sagt Nahmobilitätskoordinator David Knor. „Immer mehr Menschen schaffen sich ein E-Bike an. Allein im vergangenen Jahr wurden mehr als eine Million Stück verkauft. Allerdings: Leider steigt auch die Zahl der Unfälle mit E-Bikerinnen und E-Bikern.“
Um das Fahren sicherer zu gestalten und ein Gespür für Handhabung und Geschwindigkeit des Rades zu entwickeln, bietet der ADFC auch weiterhin das Fahrsicherheitstraining an – allerdings mit Einschränkungen. So können nicht wie bisher Gruppentrainings mit bis zu zehn Personen absolviert werden, sondern nur individuelle Trainings mit maximal zwei Personen aus einem Haushalt.
In einer 90-minütigen Kompakteinheit vermitteln erfahrene Radfahrlehrer*innen und Fahrsicherheitstrainer*innen den kompetenten Umgang mit dem eigenen E-Bike in Theorie und Praxis. „Dabei steht neben dem Spaß am E-Bike-Fahren die sichere und unfallfreie Teilnahme am Straßenverkehr im Vordergrund“, erklärt Bernd Jurczyk vom ADFC.
Die Theorie findet in Schulungsräumen der Kreishandwerkerschaft statt, die praktische Ausbildung auf dem Deck des ehemaligen Enning-Parkhauses an der Dortmunder Straße 20. Zum Abschluss eines Seminartages wird eine geführte Radtour ins Umland durchgeführt. „Dabei können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer direkt das gelernte in der Praxis anwenden“, betont Jurczyk.
Unterstützt wird das Angebot durch die Kreishandwerkerschaft, den Fahrradhandel Edelhelfer und die Stabsstelle Klima & Mobilität der Stadt Recklinghausen. Die Teilnahmegebühr beträgt statt 58 Euro nur 29 Euro, da die Stadt Recklinghausen die Hälfte der Kosten übernimmt.
Die Anmeldung zum Fahrsicherheitstraining ist unter der Telefonnummer 0173/9832737 und per E-Mail an adfcfst@gmx.de möglich.
