Erarbeitung des Mobilitätsentwicklungsplans beginnt

Der Verwaltungsausschuss hat am 18. Juni grünes Licht zur Erarbeitung eines Mobilitätsentwicklungsplans (MEP) gegeben

Seine Aufstellung ist Bestandteil des Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes (ISEK). Der MEP soll den Verkehrsentwicklungsplan von 1998 ablösen.


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Der MEP erarbeitet eine mittel- und langfristige Strategie zur Entwicklung und Steuerung des Mobilitätsverhaltens und des Verkehrs unter ökonomischen, ökologischen und sozialverträglichen Aspekten in Braunschweig. Sowohl der Personenverkehr wie auch der Wirtschaftsverkehr sind in Wechselwirkung mit der Flächennutzung und unter Beachtung der Zielformulierung in ihren gegenwärtigen und zukünftigen Potentialen und Mängeln zu analysieren.

Die Verkehrsprognose 2030 für Braunschweig wird fortgeschrieben. In einer weiteren öffentlichen Beteiligung zur Zukunft der Mobilität in Braunschweig entsteht unter Beachtung des Status quo die Basis der zu berechnenden Szenarien. Im Ergebnis soll ein Zielszenario (die Vision 2030+) herausgearbeitet und durch den Rat beschlossen werden. Mit dem MEP soll auch ein neues, kompaktes Radverkehrskonzept formuliert werden.

Angestrebt wird ein integrativer Prozess, der die Entwicklung aus Wirtschaft und Forschung, Umwelt und Technik sowie die Betrachtung der sozialen und demografischen Veränderungen berücksichtigt. Beteiligte Gremien sind Rat, Planungs- und Umweltausschuss, ein Lenkungskreis auf der politischen Ebene, eine verwaltungsinterne Projektgruppe, ein externer Expertenkreis und ein wissenschaftlicher Beirat. Parallel wird die Öffentlichkeit beteiligt.

Ein externes Planungs- und Ingenieurbüro unterstützt den Prozess. Aktuell wird das Vergabeverfahren vorbereitet, das etwa sechs bis acht Monate dauert. Das Büro soll 2020 beauftragt werden. Ziel ist es, den MEP 2022 durch den Rat beschließen zu lassen.

Alle Einzelheiten in der Beschlussvorlage 19-11030 unter www.braunschweig.de/ratsinfo.

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