Fahrradklima-Test: Oldenburg unter Top 3

Fahrradklima-Test: Oldenburg unter Top 3
Fahrradklima-Test: Oldenburg unter Top 3

Der Durchschnittswert in dieser Städtekategorie betrug 4,1

Beim aktuellen Fahrradklima-Test des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC) hat die Stadt Oldenburg einen Spitzenplatz eingefahren. In der Gesamtwertung erhielt Oldenburg die Note 3,54 und belegte damit hinter Göttingen (3,35) und Erlangen (3,39) den dritten Platz unter 41 teilnehmenden Städten mit 100.000 bis 200.000 Einwohnern.


Voller Zugriff auf den Tagesanzeiger – Registrieren Sie sich jetzt kostenlos!

Um den vollständigen Artikel im Tagesanzeiger zu lesen, melden Sie sich bitte in Ihrem Themennetzwerke®-Konto an. Die Registrierung bei Themennetzwerke® ist kostenlos und ermöglicht Ihnen den vollständigen Zugang zum Tagesanzeiger und vielem mehr.

Falls Sie den Tagesanzeiger bereits auf kommunalwirtschaft.eu abonniert hatten und davor keinen Themennetzwerke® Account registriert hatten, dann klicken Sie auf den folgenden Link, um Ihr Passwort zu Ihrer bereits registrierten E-Mail-Adresse hinzuzufügen: Passwort für kommunalwirtschaft.eu Abonnenten hinzufügen

Jetzt einloggen Kostenlos registrieren

Der Durchschnittswert in dieser Städtekategorie betrug 4,1. Bewertet wurde im Schulnotensystem zwischen 1 (= fahrradfreundlich) und 6 (= nicht fahrradfreundlich).

Die entsprechende Auszeichnung in der Kategorie „Spitzenreiter“ nahm die Stadt am Dienstag im Bundesverkehrsministerium in Berlin entgegen. Der Hausherr, Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer, und ADFC-Bundesvorsitzender Ulrich Syberg überreichten die Urkunden. „Diese überdurchschnittlich gute Platzierung im bundesweiten Vergleich macht deutlich, wie weit wir mit der Förderung des Radverkehrs in Oldenburg bereits vorangekommen sind und treibt uns an, hier in den kommenden Jahren weitere wichtige Maßnahmen umzusetzen“, kommentiert Oberbürgermeister Jürgen Krogmann das Abschneiden der Stadt.

Der ADFC hatte im vergangenen Jahr gemeinsam mit dem Bundesverkehrsministerium wieder dazu aufgerufen, die Fahrradfreundlichkeit von Städten und Gemeinden zu bewerten. Oldenburgs Oberbürgermeister unterstützte die von Anfang September bis Ende November laufende Umfrage und empfahl den Oldenburgerinnen und Oldenburgern, an der Aktion teilzunehmen, um die Entwicklung einer fahrradfreundlichen Stadt zu unterstützen und verkehrssichere Bedingungen für alle Generationen zu schaffen. „Die Umfrage liefert hier wichtige Erkenntnisse für die Stadt, um Stärken und Schwächen zu erkennen und planerisch reagieren zu können“, erläutert Dr. Norbert Korallus, Leiter des Fachdienstes Verkehrsplanung, der in Berlin als Vertreter der Stadt Oldenburg an der Auszeichnungsveranstaltung teilnahm.

In der bundesweiten Online-Umfrage, die zum achten Mal stattfand, wurden 32 Fragen zur Fahrradfreundlichkeit gestellt – beispielsweise, ob das Radfahren Spaß oder Stress bedeutet, ob Radwege von Falschparkern freigehalten werden und ob sich das Radfahren auch für Familien mit Kindern sicher anfühlt. Mehr als 170.000 Bürgerinnen und Bürger haben sich an der Umfrage beteiligt und die Situation in 683 Städten und Gemeinden beurteilt. In Oldenburg haben 1.318 Menschen ihre Einschätzungen abgegeben. Zum Vergleich: Das Ergebnis von Stadtklassen-Sieger Göttingen basiert auf nur 260 Interviews.

Beim vorangegangenen Fahrradklimatest 2016 hatte Oldenburg in der Kategorie der Städte mit 100.000 bis 200.000 Einwohnern noch den vierten Platz belegt.

Stadt Oldenburg direkter Link zum Artikel