Fahrradklimatest 2020

Wie beurteilen Radfahrer/-innen die Situation in Ingolstadt

Vom 1. September bis zum 30. November können Radfahrerinnen und Radfahrer erneut in ganz Deutschland die Fahrradfreundlichkeit ihrer Städte und Gemeinden bewerten.


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Der Fahrradklimatest des ADFC (Allgemeiner Deutscher Fahrradclub) findet seit 1988 bereits zum neunten Mal statt und wird durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) unterstützt. Beim letzten Test nahmen rund 170.000 Menschen an der Befragung teil. 683 Städte konnten in die Bewertung aufgenommen werden.

In einer Sonderbefragung wird 2020 das Thema „Radfahren während der Corona-Zeit“ in den Fokus gerückt.

Beim letzten Fahrradklimatest 2018 nahmen 724 Ingolstädter Radler an dieser Umfrage teil und bestätigten ihrer Stadt eine gute Radinfrastruktur. Bei den Städten im Bundesgebiet mit 100.000 bis 200.000 Einwohnern konnte Ingolstadt einen sehr guten siebten Platz von 41 Teilnehmerstädten belegen. In Bayern belegte Ingolstadt den 2.Platz von fünf Städten.

Auch in diesem Jahr sind die Bürgerinnen und Bürger aufgerufen, ihre persönliche Einschätzung in die Umfrage einfließen zu lassen. Gesucht sind aber auch Anregungen und Verbesserungsvorschläge für den Radverkehr – und natürlich darf auch gelobt werden.

Seit dem letzten Klimatest hat sich in Ingolstadt vieles in Sachen Radverkehr getan. Die Infrastruktur wurde weiter verbessert: Im Dezember 2019 wurde eine wegweisende Radwegebeschilderung im Stadtgebiet umgesetzt. Dies war ein Wunsch von Bürgern beim Fahrradklimatest 2018. Es wurden neue Fahrradabstellanlagen in der Elisabethstraße, am Sozialen Rathaus und im Sparkasseninnenhof mit einer Gesamtkapazität für 110 Fahrräder aufgestellt.

Außerdem wurden die Vorrangroute 07 (Süd-Westspeiche) und die Vorrangroute 09 (Westspeiche) aus dem Mobilitätskonzept umgesetzt.

Durch den Anbau eines gemeinsamen Geh- und Radweges an der Nordseite der Regensburger Straße bis zum Kreisverkehr B16 a, wurde die Lücke einer wichtigen Radwegeverbindung geschlossen. Das sind nur einige der Maßnahmen aus den beiden Vorjahren.

Der Fahrradklimatest 2020 soll Entwicklungen und Trends im Radverkehr aufzeigen und ist zugleich ein deutschlandweiter und regionaler Gradmesser für die Radverkehrsförderung. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass sich möglichst viele radfahrbegeisterte Bürgerinnen und Bürger an der Umfrage beteiligen, um ein repräsentatives Ergebnis zu erhalten.

Die Teilnahme an der Umfrage ist im Internet unter www.fahrradklima-test.de möglich. Für alle, die keinen Internetzugang haben, liegen Fragebögen in gedruckter Form im Foyer des Neuen Rathauses, am Infostand des Bürgerservices, aus.

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