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Sechs batteriebetrieben Fahrzeuge – darunter der "Alke", das Fahrzeug der Stadtbildpflegekolonne und ein kleiner Pritschenwagen für die Mitarbeiter am Hauptfriedhof – und zwei erdgasbetriebene Fahrzeuge umfasst das Angebot der alternativen Antriebe bei der Stadtverwaltung damit jetzt. In der "Pipeline" ist zudem ein E-Radlader, für den der Förderantrag bereits gestellt ist.
Der "Neue" in der Familie der alternativen Antriebe wird als Dienstfahrzeug im Fachdienst Hochbau der Stadt Lippstadt zum Einsatz kommen. "Mit dem Erdgasantrieb hat das Fahrzeug eine Reichweite von 380 Kilometern ist damit sehr gut für Dienstfahrten innerhalb der Stadt aber auch für Fahrten in die weitere Umgebung geeignet", so Baubetriebshofleiter Daniel Utzel, der für die Beschaffung der Fahrzeuge für die Stadtverwaltung verantwortlich zeichnet.
Bei jeder Neuanschaffung – vom Kleinwagen bis zum Müllfahrzeug – überprüft Utzel die Möglichkeiten alternativer Antriebe. Wofür wird das Fahrzeug benötigt und gibt es aus dem Bereich der alternativen Antriebe leistungsfähige Fahrzeuge für den vorgesehenen Einsatz, sind die Fragen, mit denen er sich dann auseinandersetzt. Und auch die Wirtschaftlichkeit spielt eine Rolle. "Die Förderkulisse haben wir natürlich immer im Blick und beziehen sie in die Entscheidung mit ein", so der Baubetriebshofleiter.
Eine dauerhafte Beobachtung des Marktes und auch der Austausch mit benachbarten Kommunen sind wichtig, um bei dem sich aktuell rasant entwickelnden Thema auf der Höhe zu bleiben und zukunftsorientiert zu handeln. So ist auch Wasserstoff als Antriebstechnologie ein großes Thema für Daniel Utzel: "Hier haben wir zuletzt nicht nur vielversprechende Gespräche geführt, um diese Möglichkeit des alternativen Antriebs auch in Lippstadt nutzen zu können, sondern für ein wasserstoffbetriebenes Müllfahrzeug bereits eine Förderung beantragt."
