Mehr Komfort fürs Radeln

Mehr Komfort fürs Radeln
Mehr Komfort fürs Radeln

Radfahren soll gefördert werden.

Das ist gut fürs Klima und für die Gesundheit und ist innerhalb der Stadt auch schneller als das Auto, zumal sich die lästige Parkplatzsuche erübrigt.


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Der Siegeszug der Pedelecs lässt die Furcht vor den Steigungen schwinden und das Wetter ist meistens in Würzburg fahrradfreundlich.

Der Komfort und die Bequemlichkeit locken jedoch noch viele Menschen hinters Steuer. Sie sitzen meistens alleine in ihrem Wagen und beanspruchen sehr viel Platz.

Daher ist es Ziel der Stadt Würzburg das Radfahren schneller, sicherer und bequemer zu gestalten um mehr Menschen zum Umstieg zu bewegen.

Warten ist lästig, lässt sich aber auch bequemer gestalten. Nach dem Einsatz von Haltegriffen an Ampeln testet die Stadt Würzburg einen eigens entwickelten Prototyp bestehend aus einem Haltebügel mit Trittbrett. Über die Eigenentwicklung mit Liebe zum Designdetail freut sich der Radverkehrsbeauftragte der Stadt Würzburg, Adrien Cochet-Weinandt: „So können Radfahrende ganz gechillt, ohne abzusteigen oder sich ausbalancieren zu müssen mit dem Fuß abstützen und mit einer Hand festhalten.“

Der Bauhof der FA Tiefbau hat das erste Testmodell am Ende der Löwenbrücke in Richtung Stadt eingebaut. Für Linksabbieger in Richtung Sanderring zeigen Piktogramme den Weg und die Ampel zur Querung schaltet automatisch für Radfahrende. Bei der Wartezeit an der Ampel kann der neue Bügel getestet werden. Über Rückmeldungen für die Weiterentwicklung des Haltebügels freut sich das Team Radverkehr unter Radverkehr@stadt.wuerzburg.de.

„Neben den Großprojekten, die im Radverkehr angestoßen werden, ist diese Entwicklung eine gelungene Aufmerksamkeit den Radfahrenden gegenüber. Radfahrende willkommen ist die Botschaft für mehr sichtbare Radkultur“, sagt Benjamin Schneider, Baureferent der Stadt Würzburg, anlässlich seiner ersten Nutzung des neuen Bügels.

Stadt Würzburg