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Mobilstationen verknüpfen unterschiedliche Verkehrsmittel systemisch miteinander. Daraus erwächst insbesondere in verdichteten Siedlungsbereichen die Chance, die überlastete Straßeninfrastruktur weiter zu entlasten. Neben der räumlichen Bündelung verschiedener Verkehrsmittel – vom ÖPNV über Sharing-Angebote bis hin zum Lastenrad – und Services wie beispielsweise Lademöglichkeiten für E-Fahrzeuge oder Fahrradreparaturstationen soll sukzessive auch die digitale Integration der verschiedenen Angebote vorangetrieben werden.
Die Mobilstationen werden in einem einheitlichen Design des Landes NRW ausgewiesen und sollen von der Stadtwerke Köln GmbH betrieben werden. Um festzulegen, in welchem räumlichen Kontext welche Angebote wie zusammengefügt werden sollen, schlägt die Verwaltung zunächst die Erstellung eines Raumbuchs vor. Dieses soll auch als Handreichung bei der externen Planung von Projekten – beispielsweise im Rahmen von städtebaulichen Entwicklungsvorhaben – dienen.
Zudem soll, unter aktiver Einbeziehung der politischen Gremien, ein Arbeitsprogramm zum bedarfsgerechten Ausbau neuer Mobilstationen erarbeitet werden. Die Vorlage soll am Dienstag, 1. September 2020, im Verkehrsausschuss und am Montag, 7. September 2020, im Finanzausschuss behandelt werden. Geplant ist, dass der Rat am Donnerstag, 10. September 2020, über die Vorlage entscheidet.