Neues Mobilitätsprogramm für Studierende im Ostseeraum läuft an

BARI-Förderprogramm stärkt internationale Forschungskooperation – weitere Stipendienrunde gestartet

Die Ausbreitung des Corona-Virus hat auch die Mobilität in der Wissenschaft eingeschränkt.


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Mit der Grenzöffnung vieler Länder im Ostseeraum können nun die ersten Studierenden im Rahmen des Ostsee-Mobilitätsprogramms Baltic Science Network Mobility Programme for Research Internships (BARI) mit ihrer Arbeit beginnen. Das EU Förderprogramm wurde Anfang des Jahres aufgesetzt, um den Austausch von Studierenden und Nachwuchswissenschaftler*innen in der Ostseeregion zu stärken. Ziel ist es, über die gemeinsamen Forschungsprojekte und die Zusammenarbeit zwischen den Projektteilnehmenden die Kooperation zwischen den Ländern und ferner das Interesse der Studierenden an internationaler Forschung sowie wissenschaftlicher Zusammenarbeit zu fördern. Die Wissenschaftsbehörde finanziert gemeinsam mit dem Ostseerat 40 der insgesamt bis zu 130 zur Verfügung stehenden Stipendien.

Seit Juli finden zudem durch die Verlängerung des Förderprogramms weitere monatliche Ausschreibungen statt. Um auch jenen Teilnehmenden den Start zu ermöglichen, die zurzeit nicht reisen können oder wollen, wurde das Projekt zudem um digitale Komponenten erweitert.

Staatsrätin Dr. Eva Gümbel: „Die drängenden Herausforderungen unserer Zeit verlangen innovative und interdisziplinäre Forschungsarbeit – dazu müssen wir über Ländergrenzen hinweg zusammenarbeiten. Mit dem BARI-Mobilitätsprogramm fördern wir gezielt den Austausch junger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Ostseeraum. Von dieser wissenschaftlichen Vernetzung profitieren die Projektteilnehmerinnen und -teilnehmer wie auch der Forschungsstandort Hamburg enorm. Daher freue mich sehr, dass nun die ersten Studierenden ihre Forschungsarbeit im Zuge von BARI aufnehmen können und weitere Stipendien durch die Verlängerung des Förderprogramms zur Verfügung stehen.“

Das ist BARI

Studierende aus zwölf Ländern des BARI-Netzwerkes können sich auf ein Stipendium von bis zu drei Monaten bewerben. Während des Forschungspraktikums unterstützen sie ein Projekt in der Forschungs- und Laborarbeit. Dabei werden sie von Forschungsgruppen sowie Doktorandinnen und Doktoranden im Ostseeraum betreut. Zehn Mitglieder des BARI-Netzwerkes stellen insgesamt 130 Stipendien bereit.

BARI ist eine gemeinsame Initiative des „Baltic Science Networks“ (BSN). Hierzu gehören Dänemark, Estland, Finnland, Deutschland, Island, Lettland, Litauen, Norwegen, Polen, Schweden, Russland und (mit Beobachterstatus) Weißrussland. Beteiligt sind die Freie und Hansestadt Hamburg, der Ostseerat, der DAAD, Hochschulen und Ministerien im Ostseeraum sowie die Forschungseinrichtungen DESY und das European XFEL in Hamburg.

Weitere Informationen: https://www.baltic-science.org/bari/

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