NSGB: Handeln, bevor es kracht!

Auf den Straßen und Fußwegen wird es bunter und gefährlicher - Neue Gefahren durch Kleinstfahrzeuge

„Die Elektromobilität erobert unsere Städte und Gemeinden. E-Roller, E-Fahrräder, E-Bords immer mehr tummelt sich auf den Straßen, in den Parks und auf Gehwegen. Während sich E-Autos fast problemlos in den normalen Verkehr integrieren wird es für die Kleinfahrzeuge schwierig.


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Für Fußgänger sind sie zu schnell und auf den Straßen schwer zu integrieren. Wir müssen daher handeln, bevor es kracht", erklärte der Sprecher des Niedersächsischen Städte- und Gemeindebundes, Thorsten Bullerdiek, anlässlich der heutigen Eröffnung der micromobility in Hannover. "Auch Kleinstfahrzeuge mit 15 - 25 Stundenkilometern können eine erhebliche Gefahr für Fußgänger und Radfahrer sein. Außerdem gefährden sich diese Verkehrsteilnehmer auch selbst. Neben grundsätzlichen Verkehrsregeln für diese Fahrzeuge sollte auch ein „kleiner“ Führerschein für die Fahrer derartige Fahrzeuge mitgedacht werden", so Bullerdiek.

"Den Verkehr bedarfsgerecht und klimafreundlich auch auf kurzen Wegen zu gestalten ist eine große Chance für den Klimaschutz. Aber es gibt auch große Risiken, wenn sich grundverschiedene Fahrzeuge die gleichen Verkehrswege teilen müssen. Diese Straßen und Fußwege wurden in den 50er Jahren erdacht und ausschließlich auf Fußgänger/Autos ausgelegt. Den Radverkehr zu integrieren ist noch heute schwierig und nicht abgeschlossen. Wenn weitere Kleinstfahrzeuge hinzukommen, müssen wir handeln und auch Geld für den Umbau unserer Verkehrswege in die Hand nehmen. Dabei sind der Bund und die Länder in besonderem Maße gefordert, die Kommunen zu unterstützen. Diese haben schon jetzt erhebliche Investitionsrückstände von rund 160 Milliarden Euro bundesweit und können aus den laufenden Haushalten kaum die laufende Unterhaltung von Straßen und Gebäuden leisten", ergänzte Bullerdiek.

Der Niedersächsische Städte und Gemeindebund (NSGB) direkter Link zum Artikel