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„An unseren Ladestationen ist jetzt eine kWh-genaue und damit transparentere Abrechnung möglich. Damit wird die Abrechnung an den Stromladesäulen für unsere Kunden ebenso präzise wie beim Benzin- oder Dieseltankvorgang. Man bezahlt nur das, was man verbraucht“, erklärt Jannis Bär, Leiter Elektromobilität der Stadtwerke Bochum. Das Preismodell sieht außerdem eine zeitliche Komponente vor.
Eine Ladung an einer Normalladesäule - damit werden AC-Ladestationen mit einer Leistung von bis zu 22 Kilowatt (kW) je Ladepunkt bezeichnet - kostet fortan 29 Cent je Kilowattstunde (ct/kWh) brutto sowie 1 Cent pro Minute. An einer Schnellladestation - hier spricht man von einer DC-Ladesäule mit einer Leistung von bis zu 50 kW - zahlen Nutzer ab sofort ebenfalls 29 Cent/kWh brutto und 3 Cent/Minute. In der Vergangenheit wurden die Ladevorgänge pauschal mit 4 Euro je AC-Ladevorgang und 6 Euro je DC-Ladevorgang abgerechnet.
„Für 50 Kilometer Strecke zahlt man dann beispielsweise mit einem Renault Zoe rund 2,50 Euro. Neben dem vergleichsweise günstigen kWh-Preis haben wir uns für eine zusätzliche Zeitkomponente entschieden, um dem Dauerparken an unseren Säulen vorzubeugen“, ergänzt Stadtwerke-Experte Jannis Bär. Auch weiterhin werden die Ladesäulen mit Ökostrom aus Wasserkraft beliefert. In den Parkhäusern der Bochum Wirtschaftsentwicklung ist der Ladevorgang aktuell kostenlos. Mehr Infos dazu auf www.parken-in-bochum.de
Umfangreiche Informationen rund um die Bochumer Elektromobilität bieten die Stadtwerke Bochum ab sofort auf einer eigenen Webpräsenz an. Unter www.stadtwerkedrive.de stehen hilfreiche Infos zu Ladelösungen für Privat- oder Gewerbekunden, das Bochumer Ladesäulennetz, Fördermöglichkeiten sowie die Stadtwerkedrive-Ladekarte bereit.
