RadNETZ Baden-Württemberg wird landesweit beschildert

Verkehrsminister Winfried Hermann hat eine neue Infotafel am Donauradweg enthüllt

Zukünftig soll eine landesweit wegweisende und durchgehende Beschilderung durch das Landesradwegenetz führen. Neben den Schildern sollen auch Banderolen, Bodenpiktogramme und Infotafeln Radfahrenden weitere Orientierungshilfen bieten.


Voller Zugriff auf den Tagesanzeiger – Registrieren Sie sich jetzt kostenlos!

Um den vollständigen Artikel im Tagesanzeiger zu lesen, melden Sie sich bitte in Ihrem Themennetzwerke®-Konto an. Die Registrierung bei Themennetzwerke® ist kostenlos und ermöglicht Ihnen den vollständigen Zugang zum Tagesanzeiger und vielem mehr.

Falls Sie den Tagesanzeiger bereits auf kommunalwirtschaft.eu abonniert hatten und davor keinen Themennetzwerke® Account registriert hatten, dann klicken Sie auf den folgenden Link, um Ihr Passwort zu Ihrer bereits registrierten E-Mail-Adresse hinzuzufügen: Passwort für kommunalwirtschaft.eu Abonnenten hinzufügen

Jetzt einloggen Kostenlos registrieren

Eine Radroute ist nur dann als solche erkennbar, wenn sie gut beschildert ist. Eine gut sichtbare Beschilderung führt Radfahrende zudem sicher zu ihrem Ziel. Deshalb stellt das Verkehrsministerium entlang des landesweit durchgängigen Landesradwegenetzes (RadNETZ) eine wegweisende Beschilderung auf. Bereits über 25.000 Schilder wurden auf einer Länge von fast 4.000 Kilometern Radweg aufgestellt. Banderolen, Bodenpiktogramme und Infotafeln geben Radfahrenden weitere Orientierungshilfe.

32.000 Schilder und über 150 Infotafeln

Symbolisch für diese umfassende Beschilderung auf dem RadNETZ hat Verkehrsminister Winfried Hermann im Rahmen einer gemeinsamen „Schlössertour“ mit Finanzstaatssekretärin Gisela Splett auf dem Donauradweg bei Mengen eine RadNETZ-Infotafel feierlich enthüllt. „In mehr als 30 Kreisen ist das RadNETZ bereits beschildert. Die Wegweisung hilft Radfahrenden bei der Orientierung im RadNETZ. Bis Ende dieses Jahres werden über 32.000 Schilder sowie über 150 Infotafeln an zentralen Standorten entlang des RadNETZes aufgestellt. Damit steigern wir die Attraktivität des Radfahrens - sowohl in der Freizeit als auch im Alltag“, erklärte Minister Hermann. Informationstafeln werden an wichtigen Kreuzungs- und Einstiegspunkten aufgestellt. Sie enthalten Hinweise rund um den Standort sowie zum RadNETZ selbst.

Baden-Württemberg möchte bis 2030 den Radverkehrsanteil auf 20 Prozent verdoppeln. Daher treibt das Land den Ausbau durchgängiger und vernetzter Radwege mit Nachdruck voran. Verkehrsminister Hermann betonte: „Mit dem RadNETZ schaffen wir auf 7.000 Kilometer Länge ein landesweit attraktives und sicheres Netz für Radfahrende. Die Radverkehrswegweisung ist dabei ein wichtiger Bestandteil der verbesserten Radverkehrsinfrastruktur. Das Land übernimmt daher die Erstbeschilderung des RadNETZes sowie die jährliche Pflege und Wartung der Schilder. Den Infrastrukturausbau und die Beschilderung kommunaler Netze fördern wir zu attraktiven Konditionen.“

Staatsministerium Baden-Württemberg direkter Link zum Artikel