Voller Zugriff auf den Tagesanzeiger – Registrieren Sie sich jetzt kostenlos!
Um den vollständigen Artikel im Tagesanzeiger zu lesen, melden Sie sich bitte in Ihrem Themennetzwerke®-Konto an. Die Registrierung bei Themennetzwerke® ist kostenlos und ermöglicht Ihnen den vollständigen Zugang zum Tagesanzeiger und vielem mehr.
Falls Sie den Tagesanzeiger bereits auf kommunalwirtschaft.eu abonniert hatten und davor keinen Themennetzwerke® Account registriert hatten, dann klicken Sie auf den folgenden Link, um Ihr Passwort zu Ihrer bereits registrierten
E-Mail-Adresse hinzuzufügen: Passwort für kommunalwirtschaft.eu Abonnenten hinzufügen
Einsatz für Kurierdienste, Boten- und Dienstfahrten
Symbiose von Innovation und Umweltschutz
Buchung erfolgt digital über die swa Carsharing-App
Der Stadtverwaltung hat zwei spezielle Fahrzeuge des Augsburger Start-up-Unternehmens Hopper Mobility zu Testzwecken übernommen. Im Rahmen des Europaprojekts „New E-bikes Design für Employees´ Active Mobility“ (NEDAM) hat sich die Stadt Augsburg mit Hopper Mobility zusammengetan, um deren innovative E-Bikes zu testen. Einsatzzweck sind interne Kurier- und Hausmeisterdienste sowie Dienstfahrten von Mitarbeitenden im Stadtgebiet, die bislang meist mit Firmen-Pkw durchgeführt wurden.
Mitgründer Torben Müller-Hansen: „Für uns ein wichtiger Schritt!“
Mit solchen Initiativen möchte die Stadt Augsburg entschieden in Richtung einer nachhaltigeren Zukunft vorangehen und zeigen, dass Innovation und Umweltschutz harmonisch Hand in Hand gehen können. Für das Start-up-Unternehmen erklärt Mitgründer Torben Müller-Hansen: „Wir freuen uns, dass wir in unserer Heimatstadt diesen Test durchführen dürfen. Für uns ein wichtiger Schritt.“
Weiter sind am Pilotprojekt die Städte Danzig und die TU Eindhoven beteiligt. Danzig kooperiert mit Unternehmen, die im Rahmen des Programms „Fahrradfreundlicher Arbeitgeber“ CFE-zertifiziert sind, während die TU Eindhoven das Projekt wissenschaftlich begleitet.
Alternative Sharing-Mobilität pro Luftqualität und Klimaschutz
„Das Besondere an den Hopper-Fahrzeugen ist, dass sie sowohl Mitfahrende als auch Gepäck transportieren können. Sie bieten damit eine ökologisch nachhaltige und praktische Lösung für den Transport zwischen den verschiedenen Ämtern und Dienststellen der Stadtverwaltung, die zum Teil nur wenige Kilometer auseinanderliegen. Das kommt unserem angestrebten Ziel entgegen, den Schadstoffausstoß im innerstädtischen Verkehr zu minimieren“, erklärt Horst Thieme, stellvertretender Leiter der städtischen Smart City-Geschäftsstelle. Die Sharing-Technik stellen die Stadtwerke Augsburg. Wie bei den Autos erfolgt die Hopper-Buchung schlüssellos über die swa Carsharing-App.
Sitz, Lenkrad, Karosserie mit Dach und 25 km/h schnell
Der City Hopper ist für den Einsatz auf der Straße als auch auf Radwegen konzipiert. Das Fahrzeug sieht zwar aus wie ein kleines Auto, gilt aber als E-Bike und ist daher für Fahrradwege zugelassen. Das E-Fahrzeug erreicht eine Geschwindigkeit von 25 km/h, verfügt über Sitz, Lenkrad und Karosserie mit Dach sowie einen Kofferraum mit 220 Litern Fassungsvermögen.
Im Lauf der dreimonatigen Testphase, in der eine ausgewählte Gruppe städtischer Angestellter die beiden Fahrzeuge testen, evaluiert Hopper Mobility Leistung und Akzeptanz der Fahrzeuge, um potenzielle Verbesserungen vornehmen zu können.
Beim 3. Mobilitätsforum, das im Rahmen des Augsburger Mobilitätsplans vom 16. bis 23. September in der City-Galerie stattfindet, können die Hopper-Fahrzeuge bei der Auftaktveranstaltung live erlebt werden.