Starke Nachfrage nach Lastenradförderung auch in 2020

Budget für zwei der drei Nutzergruppen in Köln bereits absehbar ausgeschöpft

Die enorme Nachfrage zur Förderung von Lastenrädern durch die Stadt Köln hält nach dem ersten Ansturm an. Schon innerhalb weniger Stunden nach Start des Antragszeitraums waren die Kapazitäten für den Fördertopf der Nutzergruppe 3 (private Haushalte und Haushaltsgemeinschaften) ausgeschöpft.


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Mittlerweile liegen auch für die Nutzergruppe 1 (Kleinstunternehmen, freiberuflich Tätige, Selbstständige) so viele Anträge vor, dass weitere eingehende Anträge negativ beschieden werden müssen. Lediglich Antragsstellende aus dem Bereich der Nutzergruppe 2 (Vereine und Verbände sowie Einrichtungen in freier Trägerschaft) haben noch Aussicht auf Förderung von Lastenrädern. Das Budget für die Lastenradförderung in 2020 beträgt insgesamt 500.000 Euro und wird anteilig auf drei verschiedene Nutzergruppen aufgeteilt.

"Die überwältigende Anzahl von Anträgen verdeutlicht das große Interesse am Einsatz von Lastenrädern und zeigt, wie groß die Bereitschaft zur nachhaltigen Veränderung der eigenen Mobilität in der Kölner Bevölkerung sowie in der Wirtschaft und im Handwerk ist",

zieht Andrea Blome, Beigeordnete für Mobilität und Liegenschaften der Stadt Köln, eine positive Zwischenbilanz.

"Allein in den ersten beiden Tagen des Antragszeitraums konnten wir rund 350 Anträge entgegennehmen. In Kürze können wir bereits die ersten positiven Bescheide verschicken."

Jeder fünfte Antrag wurde digital eingereicht.

Damit die Anträge schnellstmöglich bearbeitet werden können, bittet die Verwaltung darum, derzeit von Fragen zu Antragseingang und Bearbeitungszeit abzusehen. Die Stadt Köln weist darauf hin, dass Interessierte, die 2020 nicht für eine Förderung berücksichtigt werden, sich 2021 bei der Fortführung des Lastenradförderprogramms wieder bewerben können. Der Antragszeitraum soll bereits im Frühjahr 2021 starten. Zudem können in den Kölner Bürgerzentren E-Lastenräder kostenlos ausgeliehen werden. Informationen dazu finden Interessierte auf undefined sowie den Internetseiten der Bürgerzentren.

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