Blühende Landschaften: Für mehr Artenvielfalt an Straßen im Nordosten

„Ziel ist, die Artenvielfalt entlang der Verkehrswege zu erhalten oder zu vergrößern"

Mit Blühwiesen werden zurzeit rund 40 Hektar Nebenflächen an Mecklenburg-Vorpommerns Autobahnen und der B 96 ökologisch aufgewertet.


Voller Zugriff auf den Tagesanzeiger – Registrieren Sie sich jetzt kostenlos!

Um den vollständigen Artikel im Tagesanzeiger zu lesen, melden Sie sich bitte in Ihrem Themennetzwerke®-Konto an. Die Registrierung bei Themennetzwerke® ist kostenlos und ermöglicht Ihnen den vollständigen Zugang zum Tagesanzeiger und vielem mehr.

Falls Sie den Tagesanzeiger bereits auf kommunalwirtschaft.eu abonniert hatten und davor keinen Themennetzwerke® Account registriert hatten, dann klicken Sie auf den folgenden Link, um Ihr Passwort zu Ihrer bereits registrierten E-Mail-Adresse hinzuzufügen: Passwort für kommunalwirtschaft.eu Abonnenten hinzufügen

Jetzt einloggen Kostenlos registrieren

„Ziel ist, die Artenvielfalt entlang der Verkehrswege zu erhalten oder zu vergrößern. Mit solchen Maßnahmen kann die Biodiversität im Bereich des so genannten Straßenbegleitgrüns erheblich verbessert werden. Wir wollen damit einen Beitrag leisten, um dem Artenrückgang zum Beispiel bei Bienen, Hummeln und anderen Insekten entgegenzuwirken“, begründet Christian Pegel, als Minister unter anderem zuständig für Verkehr, Infrastruktur und Klimaschutz, die Maßnahme.

Für das Anlegen und die Pflege der Blühflächen entstehen Kosten in Höhe von rund 170.000 Euro. Für die Aussaat werden zertifizierte Saatgut-Mischungen aus 40 Gräser-, Kräuter- und Blumenarten für ein breites Spektrum an Standortverhältnissen eingesetzt. Nach drei Jahren Entwicklungspflege durch das beauftragte Unternehmen Forst-und Gartenbau Jens Liefländer werden die Autobahn GmbH des Bundes und – im Falle der Wiese an der B 96 – das Straßenbauamt Stralsund die weitere Pflege übernehmen. Die Blühwiesen müssen im Gegensatz zur konventionellen Rasenpflege des Straßengrüns nur einmal pro Jahr gemäht werden. Dies kostet insgesamt 50.000 Euro pro Jahr.

Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt Mecklenburg-Vorpommern direkter Link zum Artikel