Bodenfeuchtigkeit in Deutschland

Ernährung und Landwirtschaft/Antwort

In sechs Bundesländern wurden zwischen dem 1. April und 15. Mai 2020 die geringsten Niederschlagsmengen in diesem Zeitraum seit 2010 verzeichnet, in fünf Bundesländern war der diesjährige Frühling der zweittrockenste.


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In einer Antwort (19/19870) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (19/19265) macht die Bundesregierung detaillierte Angaben zur Entwicklung der Niederschläge und der Bodenfeuchtigkeit (Oberböden und Gesamtböden) in allen Bundesländern. Die Grundwasserstände seien vor allem zwischen 2013 und 2017 zurückgegangen, für die Jahre 2018 und 2019 lasse sich "eine ähnliche, möglicherweise sogar noch extremere Situation vermuten". Die dauerhaft geringen Bodenwasservorräte führten vor allem bei Wäldern zu dauerhaften Schäden, so zeigten 2019 nur noch 22 Prozent der Bäume keine Kronenverlichtung. In der Landwirtschaft seien die Auswirkungen schwieriger abzuschätzen, einen Trend zur Zunahme der Feldbewässerung lasse sich aber nicht ableiten.

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