Forstliche Versuchsflächen

Ernährung und Landwirtschaft/Antwort 

Das Thünen-Institut (TI) für Forstgenetik betreut 340 aktive Versuchsflächen, die zusammen 321,5 ha umfassen.


Voller Zugriff auf den Tagesanzeiger – Registrieren Sie sich jetzt kostenlos!

Um den vollständigen Artikel im Tagesanzeiger zu lesen, melden Sie sich bitte in Ihrem Themennetzwerke®-Konto an. Die Registrierung bei Themennetzwerke® ist kostenlos und ermöglicht Ihnen den vollständigen Zugang zum Tagesanzeiger und vielem mehr.

Falls Sie den Tagesanzeiger bereits auf kommunalwirtschaft.eu abonniert hatten und davor keinen Themennetzwerke® Account registriert hatten, dann klicken Sie auf den folgenden Link, um Ihr Passwort zu Ihrer bereits registrierten E-Mail-Adresse hinzuzufügen: Passwort für kommunalwirtschaft.eu Abonnenten hinzufügen

Jetzt einloggen Kostenlos registrieren

Etwa die Hälfte der Fläche werde für Herkunftsversuche genutzt, rund ein Viertel für Einzelbaum-Nachkommenschaftsprüfungen, schreibt die Bundesregierung in einer Antwort (19/19705) auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion (19/19296). Dabei arbeite das TI regelmäßig mit den forstlichen Versuchsanstalten der Länder zusammen. Neben gemeinsamen Programmen und Drittmittelprojekten beteiligt sich das TI an der Arbeitsgemeinschaft der Länderinstitutionen für Forstpflanzenzüchtung (ARGE). In der kommenden Bundeswaldinventur wird der Bund ebenfalls eng mit den Ländern zusammenarbeiten, um ein forstgenetisches Monitoring der Hauptbaumarten Fichte, Kiefer, Buche und Eiche durchzuführen. Die Länder unterhalten zudem Versuchsflächen mit Nebenbaumarten, etwa Esche, Robinie, Douglasie, Pappel.

Nach Angaben der Bundesregierung musste das Thünen-Insitut in den vergangen zehn Jahren etwa 15 ha Versuchsfläche aufgeben, weil durch zu hohe Pflanzenverlusten keine wissenschaftliche Auswertung mehr möglich war. Gründe für das Baumsterben seien vor allem Schäden durch Trockenheit, Borkenkäferbefall, Pilzbefall oder Sturmschäden. Allerdings führen auch Baumaßnahmen und Personalreduktion zu einem Rückgang der forstlichen Untersuchungsflächen. Bei der Neuanlage von Versuchsflächen gebe es zudem einen Engpass bei der "Verfügbarkeit von Waldflächen, die den Anforderungen des Versuchswesens genügen".

Deutscher Bundestag direkter Link zum Artikel