Tagesanzeiger - Grünflächenpflege, Boden-, Gewässer- und Landschaftsschutz
Hessens Umweltstaatssekretär Oliver Conz übergibt Förderbescheid
„Das Thema Umweltbildung ist entscheidend für unsere Gesellschaft. Wir leben in einer Zeit, in der wir die Herausforderungen im Umweltschutz erkennen und gleichzeitig noch die Möglichkeit haben zu handeln.
Erweiterte Förderrichtlinie Extremwetterfolgen tritt in Kraft
Ministerin Heinen-Esser: Unsere Wälder müssen aus der aktuellen Krise gestärkt hervorgehen. Mit der Erweiterung der Extremwetter-Richtlinie bieten wir zusätzlich Unterstützung bei der Schadensbewältigung und Wiederbewaldung.
Regierungspräsidium Gießen auf Sommertour
Die Sommerferien stehen vor der Tür. Zeit, gemeinsam mit der Familie Ausflüge zu unternehmen oder sich einem spannenden Projekt zu widmen. Regierungspräsident Dr. Christoph Ullrich empfiehlt, ein Insektenhotel zu bauen. „Es ist nicht aufwendig und bietet den Insekten einen geschützten Lebensraum.“
Regierungspräsidium Freiburg informiert über Pläne zur Dammrückverlegung und Renaturierung der Elz zwischen dem Kollmarsreuter Wehr und Emmendingen-Wasser
Der Landesbetrieb Gewässer im Regierungspräsidium Freiburg (RP) plant, die bestehenden Hochwasserschutzdämme der Elz zwischen Emmendingen-Wasser und dem Kollmarsreuter Wehr (Landkreis Emmendingen) ins Hinterland zu verlegen und die Elz in diesem Abschnitt zu renaturieren.
FNR gibt erweiterte und aktualisierte Broschüre „Gewässerschutz mit nachwachsenden Rohstoffen“ heraus
Mit der im März beschlossenen neuen Düngeverordnung steigen die Anforderungen an die Landwirtschaft weiter, den Gewässerschutz in der Praxis zu optimieren.
Umweltminister Franz Untersteller: „Uns ist es ein wichtiges Anliegen, in Sachen Kernenergie Transparenz zu schaffen.“
Das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft hat heute (02.07.) den jährlichen Bericht „Entsorgung von radioaktiven Abfällen und abgebrannten Brennelementen aus Baden-Württemberg“ veröffentlicht.
Kommentar zum Nitratbericht 2020
Nach Bekanntwerden erster Zahlen des deutschen Nitratberichts 2020, den das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) der EU-Kommission zum 30. Juni vorlegen musste, erklärt Matthias Meißner, Abteilungsleiter Biodiversität beim BUND:
Kiebitzschutzprogramm im Landkreis Harburg zeigt erste Erfolge
Seine abstehende Federholle am Hinterkopf und sein typischer Ruf machen ihn unverkennbar, sehen und hören kann man ihn aber immer seltener: Die Bestände des Kiebitzes in Deutschland sind in den letzten Jahren um fast 90 Prozent geschrumpft, der Vogel gilt als stark gefährdet.
Am 1. Juli übernimmt Deutschland für zwei Jahre den Vorsitz der Helsinki-Kommission (HELCOM) zum Meeresschutz der Ostsee
In dieser Zeit wird Deutschland die zentralen Umweltprobleme der Ostsee angehen: die Überversorgung mit Nährstoffen, Munitionsaltlasten, Meeresmüll, Unterwasserlärm und Klimawandel sind diejenigen Belastungen für die marinen Ökosysteme der Ostsee, die Deutschland in der Vorsitzzeit bearbeiten möchte.
Deutsche Umwelthilfe und ROBIN WOOD fordern Aus für Agro-Kraftstoffe
Eine neue Analyse zeigt: Agro-Kraftstoffe nehmen in der EU und Deutschland weiter stark zu. Doch statt der Umwelt zu helfen, wie einst gedacht, sind sie ein Klimakiller und treiben die Abholzung von Wäldern voran.
Rostocks Fichten geht es wie vielen Fichtenwäldern in Deutschland sehr schlecht
Dies berichtete kürzlich das Stadtforstamt aus der Rostocker Heide. Die Fichte ist jedoch nicht nur ein Waldbaum, sondern auch in öffentlichen Grünanlagen und städtischen Vorgärten häufig zu finden.
Straßen.NRW: Notfallfällungen werden häufiger notwendig
Als Michel von Scherenberg, Leiter der Autobahnmeistereien im Ruhrgebiet, an einem Mittwochabend im Juni einen Anruf eines Straßenwärters bekommt, ist klar: Hier muss er schnell handeln.
Auch dieses Jahr ist deutlich wärmer und zu trocken
Auch das Jahr 2020 ist bisher zu warm und trocken. Laut Deutschem Wetterdienst war der Frühling im Vergleich zur Referenzperiode 1961 bis 1990 etwa 1,5 Grad Celsius wärmer.
LANUV präsentiert neue Informationsangebote zur Trockenheit in Nordrhein-Westfalen
In Nordrhein-Westfalen fällt aktuell zu wenig Niederschlag, die Böden sind zu trocken, Grundwasserstände zu niedrig. Darauf macht das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) aufmerksam.
UBA-Studie untersucht Zukunftsperspektiven von Fleischersatz aus Pflanzen, Insekten und aus dem Labor
Fleischersatzprodukte wie vegetarische Wurst, Schnitzel oder Frikadellen werden in Deutschland immer beliebter. Das Umweltbundesamt hat in einer Studie „Fleisch der Zukunft“ nun untersucht, welche Auswirkungen Fleischersatzprodukte auf Umwelt und Gesundheit haben und welche Rolle sie in einer zukünftigen Ernährung spielen könnten.
Kulisse für Gewässer 1. und 2. Ordnung online
Entlang der bayerischen Gewässer sind mit der Änderung des Bayerischen Naturschutzgesetzes Gewässerrandstreifen auszuweisen. In einem fünf Meter breiten Streifen am Gewässerrand ist eine acker- und gartenbauliche Nutzung nicht mehr zulässig.
Sachsen gibt Flächen wegen Trockenheit und Futtermangel frei
Mit einer landesweiten Ausnahmeregelung gibt Sachsen ab heute (1.7.) ökologische Vorrangflächen für die Futternutzung frei.
Sachsens Laub- und Nadelbäume leiden unter Trockenheit und Schädlingsbefall
Die Witterungsextreme der vergangenen Jahre mit Stürmen, extremer Dürre und großer Hitze haben die Gesundheit der sächsischen Waldbäume nachhaltig beeinträchtigt.
1,3 Millionen Menschen fordern grüne Investitionen
Klarer Auftrag für die deutsche EU-Ratspräsidentschaft: 1,3 Millionen Menschen haben Petitionen für klimafreundliche Konjunkturprogramme unterzeichnet und fordern gemeinsam:
Start für 27 neue Forschungsvorhaben zum Eschentriebsterben
Mit dem Demonstrationsvorhaben FraxForFuture starten die Bundesministerien für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) und für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) ein bislang beispielloses Projekt zur Rettung der Gemeinen Esche.
Deutsche Umwelthilfe fordert verbindliches Lieferkettengesetz mit empfindlichen Sanktionen
Der Umweltausschuss des Europäischen Parlaments diskutiert am Donnerstag, den 2. Juli, ein Lieferkettengesetz mit verbindlichen gesetzlichen Vorgaben für strenge Sorgfaltspflichten gegen importierte Entwaldung.