BDEW zur EU-Strategie zur Verringerung der Treibhausgas-Emissionen

Die Europäische Kommission stellt heute eine Strategie zur langfristigen Reduzierung der Treibhausgas-Emissionen in der EU vor

Hierzu erklärt Stefan Kapferer, Vorsitzender der BDEW-Hauptgeschäftsführung: „Ehrgeizige europäische Ziele sind das eine, die konkrete nationale Umsetzung vor Ort das andere. In Deutschland beispielsweise wird weiterhin die Wärmewende vernachlässigt - trotz der gewaltigen CO2-Einsparpotenziale im Gebäudebereich."


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"Im Verkehrssektor steigen die Treibhausgasemissionen sogar. Gerade hier muss mehr passieren, sonst sind schon die nationalen Klimaziele 2030 nicht zu schaffen. Vertagen, verschieben, verzögern, das darf hier nicht zum Markenzeichen deutscher Energie- und Klimapolitik werden. Auch in den Sektoren Wärme und Verkehr muss eine CO2-Bepreisung eingeführt werden.

Im Wärmemarkt gäbe es ein effektives und unbürokratisches Mittel, um die energetische Sanierung von Gebäuden zu beschleunigen: Energieeffizienz-Maßnahmen wie der Heizungstausch müssen endlich steuerlich absetzbar sein. Es ist ein Trauerspiel, dass die Bundesregierung hier untätig bleibt. Der einzige Sektor, der liefert, ist der Energiesektor. Bis 2020 kann die Energiewirtschaft ihre CO2-Emissionen um nahezu 40 Prozent senken. Auch die anderen Sektoren müssen jetzt liefern. Das für nächstes Jahr geplante Klimaschutzgesetz muss in diesen Sektoren konkrete und verbindliche Akzente setzen.“

BDEW Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.V. direkter Link zum Artikel