Bilanz zu „Recklinghausen leuchtet“

Bilanz zu „Recklinghausen leuchtet“
Bilanz zu „Recklinghausen leuchtet“

Auch unter neuer Regie der Arena Recklinghausen GmbH war die 13. Auflage von RE leuchtet ein voller Erfolg.

Das bestätigten Lars Tottmann und Marius Ebel von der Arena Recklinghausen GmbH bei der Bilanzpressekonferenz am Montag im Rathaus.


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„Genau lassen sich die Zahlen nicht ermitteln, doch wer regelmäßig in der Stadt unterwegs war, hat den starken Zuspruch erlebt, es war wirklich sehr voll“, sagte Tottmann. Er verwies insbesondere auch auf den Rekordbesuch von mehr als 10.000 Fans beim umjubelten Auftritt von Soundkünstler Moguai vor dem Rathaus. Insgesamt pilgerten während der vergangenen zwei Wochen deutlich mehr als 200.000 Besucher durch die Altstadt und genossen die einmalige Atmosphäre. „Die Menschen haben buchstäblich mit den Füßen abgestimmt. Es hat in der neuen Konstellation keinen Einbruch gegeben. Sogar das Gegenteil ist der Fall. Das Konzept, eine etablierte Veranstaltung behutsam weiter zu entwickeln, ist voll aufgegangen“, freute sich Bürgermeister Christoph Tesche.

Nicht nur der Mix des international bekannten DJs am vergangenen Samstag traf den Nerv des auffallend gemischten Publikums, erst recht galt das für die Lichtshow. Ähnlich Spektakuläres hatte die Stadt noch nicht gesehen.

„Es war die richtige Entscheidung, mit dem Konzert auf den Samstag zu gehen“, resümierte Tottmann. Jede Menge Lob gab es auch für die Rathausshow, die in diesem Jahr mit dem prominenten Sprecher Werner Hansch das Ende des Bergbaus in den Mittelpunkt gestellt hatte.

Tottmann bedankte sich bei den Hausbesitzern, die bei der 13. Auflage mit von der Partie waren. 80 Gebäude und Plätze würden illuminiert. Das war neuer Rekord.

Aufgegangen ist auch das Konzept der Arena, an einigen Stellen neue Akzente zu setzen. Gelungen ist dies zum Beispiel an der Breiten Straße. Vier Lichtbögen samt Discokugel und der Sparkassen-Clubraum mit seinen kostenlosen Konzerten sorgten für lange nicht gekannte Besucherströme auf der Straße, die angesichts der Leerstände dort als Sorgenkind der „Guten Stube“ gilt. Ein Volltreffer war aber sicher auch die Projektion von Bergbaubildern auf der Fassade des Palais Vest an der Schaumburgstraße. Nach einem Aufruf der Arena Recklinghausen GmbH wurden mehrere Tausend Fotos von ehemaligen und aktiven Bergleuten eingereicht.

Gut zu tun hatten auch in diesem Jahr wieder die Mitglieder der Gilde der Stadtführer. „Sie haben wirklich einen großartigen Job gemacht. Wir haben Lob von allen Seiten für die zahlreichen Führungen gehört“, meldete Marius Ebel, Partner von Tottmann bei der Arena Recklinghausen GmbH.

Tesche kündigte an, dass die Beteiligten schon bald zu einer detaillierten Nachbetrachtung zusammenkommen werden. „Unser aller Ziel ist es, auch 2019 wieder ein spektakuläres Event auf die Beine zu stellen. Die 13. Auflage hat gezeigt, dass RE leuchtet nicht tot, sondern quicklebendig ist. Profitiert haben auch in diesem Jahr wieder der Einzelhandel und die Gastronomie. Viele Akteure haben mit besonderen Aktionen die Chance genutzt, sich den zahlreichen Kunden von der besten Seite zu präsentieren. RE leuchtet war ohne Frage so etwas wie ein Konjunkturprogramm für unsere Gute Stube“, sagte Tesche.

Die Stadt will bis zur nächsten Auflage auch prüfen, ob durch verkehrslenkende Maßnahmen an den Wochenenden die Situation auf den Straßen und Parkplätzen in der Stadt nicht besser sortiert werden kann. Ein Ziel wird sein, die zahlreichen auswärtigen Gäste ohne Ortskenntnis besser von den Autobahnabfahrten auf freie Parkplätze zu leiten.

RE leuchtet ist am Sonntagabend mit einem spektakulären Feuerwerk zu Ende gegangen, das von mehreren Tausend Zuschauern mit tosendem Applaus quittiert wurde. „Das war wirklich ein gelungener Abschluss“, schwärmte Ebel.

Stadt Recklinghausen