Empfehlungen des Nachhaltigkeitsrats für den Weg aus der Krise

„Kein frisches Geld für alte Ideen“

„Für die Bewältigung der Pandemie-Folgen in Wirtschaft und Gesellschaft wird es entscheidend sein, dass die Weichen von Beginn an richtig im Sinne der globalen Nachhaltigkeitsziele gestellt werden.


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Denn für ein grundlegendes Nachkorrigieren wird es keinen finanziellen Spielraum geben.“ Der Rat für Nachhaltige Entwicklung hat heute Empfehlungen veröffentlicht, mit dem er der Bundesregierung acht konkrete Schritte für den Weg aus der Corona-Krise aufzeigt.

„Die Bundesregierung hat in den letzten Wochen in der schwierigen Pandemie-Situation umsichtig agiert und besonnen auf die schwierige Lage reagiert. Der Rat drängt darauf, den Weg aus der Krise nun mit der Transformation hin zu einer zukunftsfähigen Wirtschaft und Gesellschaft zu verbinden. Konjunkturprogramme und andere Maßnahmen sind konsequent am Leitbild der Nachhaltigkeit auszurichten. Das bedeutet: kein frisches Geld für alte Ideen“, so Ratsvorsitzender Dr. Werner Schnappauf. Die Ratsmitglieder haben ihre Empfehlungen Bundesminister Prof. Helge Braun am Montag, den 18.05.20, in einer Videokonferenz vorgestellt.

Die acht Empfehlungen lauten wie folgt:

  1. Nachhaltigkeit zum Leitprinzip für alle Schritte raus aus der Krise machen
  2. Krise als Chance zur Transformation nutzen
  3. Chancengleichheit und sozialen Zusammenhalt fördern
  4. Konjunkturprogramme an Klima-, Umwelt- und Ressourcenschutz binden
  5. Gemeinsame Wiederaufbau- und Transformationsfinanzierung schaffen
  6. Lieferketten diversifizieren und Kreislaufwirtschaft stärken
  7. Ökologische und soziale Zusammenarbeit in der EU stärken
  8. Zusammenarbeit mit dem globalen Süden intensivieren
Rat für Nachhaltige Entwicklung direkter Link zum Artikel