Emschergenossenschaft schenkt Recklinghausen einen Apfelbaum

Für den Klimaschutz

Gemeinsam mit den Emscher-Kommunen und dem Land Nordrhein-Westfalen (NRW) setzt die Genossenschaft das Projekt „Klimaresiliente Region mit internationaler Strahlkraft“ um. Und mit dabei ist auch Recklinghausen.


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Unter anderem mit Maßnahmen zur Flächenentsiegelung, Dach- oder Fassadenbegrünung und Regenwasserversickerung soll den Folgen von Rekordtemperaturen und Starkregenereignissen entgegengewirkt und die Quartiere der Region lebenswert gehalten werden.

Der Apfelbaum ist ein erstes Signal hierzu und steht zugleich für den starken Zusammenhalt in der Region. Denn jede der 16 Emscher-Kommunen erhält einen Obstbaum für symbolische Aktionen der Marke „Grün statt Grau“.

„Ich bin überzeugt, dass gerade die Kinder von der Baumpflanzung profitieren werden“, sagt Tesche. „Sie werden sich nicht nur gemeinsam mit ihren Erzieherinnen und Erziehern um ihn kümmern, sondern auch hautnah miterleben, wie der Baum von Jahr zu Jahr wächst und größer wird.“

Hintergrund

Das Projekt „Klimaresiliente Region mit internationaler Stahlkraft“ war im Rahmen der Ruhrkonferenz der Abräumer im Themenforum „Grüne Infrastruktur“, bereits im Herbst hat es grünes Licht aus dem Landeskabinett erhalten. In dreistelliger Millionenhöhe will das Land NRW die wasserbezogene Klimawandelanpassung in der Region unterstützen. Weil weder das Klima noch das Wasser an Stadtgrenzen Halt machen, haben sich zunächst die Kommunen in der Emscher-Region, gefolgt von benachbarten Städten aus dem Regionalverband Ruhr-Raum, zu dieser gemeinsamen Initiative mit ehrgeizigen Zielen bekannt – ebenso wie andere Wasserverbände, darunter unter anderem der Ruhrverband und der Lippeverband.

Im Fokus der „Klimaresilienten Region mit internationaler Stahlkraft“ stehen zunächst Maßnahmen, mit denen bis 2040 mindestens 25 Prozent der befestigten Flächen von der Kanalisation abgekoppelt werden und die Verdunstung um 10 Prozent erhöht wird.

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