Ideenwettbewerb der Europäischen Klimaschutzinitiative geht in die vierte Runde

Das Bundesumweltministerium startet heute den vierten Ideenwettbewerb der "Europäischen Klimaschutzinitiative" (EUKI)

Bis zum 18. Februar 2020 sind gemeinnützige Organisation aufgerufen, Projektideen einzureichen, die zum Schutz des Klimas in Europa beitragen und die europäische Zusammenarbeit stärken.


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Die EUKI vernetzt lokale Akteurinnen und Akteure in Europa, um den gegenseitigen Wissenstransfer zu fördern und so die Grundlage für eine gemeinsame, zukunftsfähige Klimapolitik zu legen.

Bundesumweltministerin Svenja Schulze: "Der jüngste Entschluss des EU-Rats, Europa bis 2050 zum ersten klimaneutralen Kontinent umzubauen, ist ein starkes Signal für die Umsetzung des Pariser Abkommens. Dafür brauchen wir in der EU eine enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Die EUKI setzt genau an dieser Stelle an. Wir stärken den innereuropäischen Dialog und die Zusammenarbeit beim Klimaschutz, indem wir den Austausch über gute Praxisbeispiele fördern und gemeinsam nach den besten Lösungen suchen. So lernen wir voneinander. Das hilft, die europäischen Klimaschutzziele zu erreichen, und stärkt das Bewusstsein für Klimaschutz als europäisches Projekt."

Die grenzüberschreitend arbeitenden Projekte, die den Austausch guter Praxis beim Klimaschutz und den klimapolitischen Dialog in der EU intensivieren sollen, werden in einem zweistufigen Verfahren zur Finanzierung ausgewählt. Zielgruppen der EUKI-Projekte sind Regierungen, Kommunen, Bildungsinstitutionen sowie Akteure aus Zivilgesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft, vornehmlich in Mittel-, Ost- und Südeuropa.

In den vergangenen Ideenwettbewerben wurden bereits 62 Projekte zur Finanzierung ausgewählt, die in 25 EU-Ländern aktiv sind. Sie leisten beispielsweise grenzüberschreitende klimapolitische Bildungsarbeit, entwickeln Konzepte für den Radverkehr in Städten, sammeln Ideen für einen sozial verträglichen Kohleausstieg oder machen Vorschläge für einen grünen EU-Haushalt. Insgesamt sind an den Projekten mehr als 160 Organisationen aus der Europäischen Union beteiligt.

BMU Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit direkter Link zum Artikel