Kerstin Andreae zur Einigung beim CO2-Preis

Bund und Länder haben angekündigt, den Einstiegspreis für CO2-Emissionen auf 25 Euro pro Tonne zu erhöhen.

Hierzu Kerstin Andreae, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung:


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„Das ist ein sehr gutes Signal für den Klimaschutz – und ein Lichtblick nach den enttäuschenden Ergebnissen der UN-Klimakonferenz in Madrid. Mit dieser Einigung zeigen die Bundesregierung und die Regierungen der Länder, dass sie beim Emissionshandel doch ernsthafte Schritte gehen wollen. Der Einstiegspreis von 25 Euro pro Tonne CO2 im Verkehrs- und Gebäudesektor entspricht – wie von uns gefordert – dem Zertifikatepreis im europäischen Emissionshandel.

Wir begrüßen zudem, dass die Einnahmen aus der CO2-Bepreisung genutzt werden sollen, um die EEG-Umlage zu senken. Damit können gleich mehrere Ziele erreicht werden: Zum einen würde es alle Haushalte in Deutschland beim Strompreis entlasten. In Zeiten, in denen die staatlichen Abgaben und Umlagen über die Hälfte des Strompreises ausmachen, wäre das ein wichtiges Signal an die Verbraucher. Zum anderen würden umweltfreundliche strombasierte Anwendungen wie die Elektromobilität oder Wasserstoff wettbewerbsfähiger gegenüber fossilen Energieträgern wie Heizöl, Benzin oder Diesel werden. Damit Klimaschutz im Verkehrs- und Gebäudesektor wirklich gelingt, wird ein CO2-Preis alleine jedoch nicht reichen. Wir brauchen hier vor allem auch einen zügigen Ausbau der Elektromobilität und die steuerliche Absetzbarkeit energetischer Gebäudesanierungen.“

BDEW Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.V. direkter Link zum Artikel