Klimafolgen-Anpassung für den Stadtbezirk Hörde in Dortmund

Versickerungsflächen, begrünte Innenhöfe und Brunnen gegen Überhitzung

In den Jahren 2015 bis 2017 wurde ein Konzept für die Anpassung an Klimafolgen für den Stadtbezirk Dortmund-Hörde erstellt. Die wesentlichen Eckpunkte und Ergebnisse dieses Konzeptes werden nun in einer Broschüre der Öffentlichkeit vorgestellt.


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In Hörde sind nun unter anderem die Örtlichkeiten bekannt, in denen es zu großen Belastungen für Bürger und soziale Einrichtungen bei sommerlicher Überhitzung kommen kann.

Enge Bebauung und wenig Grün erhöht Gefahr von Überhitzung

Durch die zukünftige Häufung von Hitzetagen (über 30 Grad) und Tropennächten (über 20 Grad) sind vor allem Bereiche, wie z.B. an der Brauerstraße oder Marie-Reinders-Realschule mit enger Bebauung und fehlendem Grün betroffen. Es wurden auch neuralgische Punkte (z.B. Nortkirchenstraße, Bollwerkstraße) im Straßenraum lokalisiert, die bei Starkregenereignissen kaum passierbar wären und somit zu Behinderungen im Notfallverkehr führen könnten.

Handlungsempfehlungen

Ein analog erarbeiteter Maßnahmenkatalog unterbreitet Handlungsempfehlungen, wie dieser Gefährdung begegnet werden kann. Generell haben wasserwirtschaftliche Maßnahmen wie Entsiegelung von Fläche, Schaffung von Versickerungsflächen etc. Priorität. In von Hitze betroffenen Quartieren, könnten Fassaden, Dächer und Innenhöfe begrünt, Brunnen installiert sowie Schattenflächen geschaffen werden.

Erprobung erster Maßnahmen

Erste Maßnahmen sollen zeitnah im Bereich "Soziales Stadtgebiet" Hörde umgesetzt werden, um ihre Wirkung zu erproben und zu überprüfen. Die positiven Erfahrungen mit dem Hörder Konzept sollen auf die Gesamtstadt Dortmund übertragen werden.

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