Klimaschutz soll an den Recklinghäuser Schulen noch mehr Gewicht bekommen

Klimaschutz soll an den Recklinghäuser Schulen noch mehr Gewicht bekommen
Klimaschutz soll an den Recklinghäuser Schulen noch mehr Gewicht bekommen

Rund 50 engagierte Bürger*innen nahmen am 1. Forum teil, das von der Stadt im Nachgang zum Recklinghäuser Klimagipfel veranstaltet wurde.

Im Fokus stand am Mittwochabend der Themenkomplex „Kulturwandel/Bildung“. Zwei weitere Foren zu den Themen „Mobilität & Verkehr“ (11. März) sowie „Gebäude & Infrastruktur (1. April) werden folgen.


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„Unser Ziel ist es, am Ende des Prozesses konkrete Projekte und Maßnahmen auf dem Weg zu bringen. Ich bin sehr angetan, mit welchem Engagement sich die Teilnehmer des 1. Forums eingebracht haben“, sagt Bürgermeister Christoph Tesche.

Beim Recklinghäuser Klimagipfel hatten am 19. Februar rund 350 Bürger*innen den Weg ins Bürgerhaus Süd gefunden und gemeinsam zu den drei großen Themenbereichen Ideen gesammelt. Diese sollen bei den Foren, die vom Büro IKU_ Die Dialoggestalter moderiert werden, konkretisiert werden. „Im vielen Fällen können die Bürger*innen ihre Initiativen allein umsetzen. Natürlich gibt es aber auch Projekte, bei denen wir als Stadt mit im Boot sind oder Schützenhilfe leisten“, sagt Klimaschutzmanagerin Lara Wahrmann.

Ein besonderes Anliegen war es den Teilnehmer*innen am Mittwochabend, das Thema Klimaschutz an den Schulen voranzubringen. Konkret Vorschläge: Die Auslobung eines Preises für Schüler, die Einführung eines veganen Tages in den Schulmensen und eine Initiative, die zum Ziel hat, die Zahl der Elterntaxis, die Tag für Tag ihre Kinder an den Schulen abliefern deutlich zu reduzieren. Angeregt wurde außerdem, die Netzwerkarbeit zwischen Schulen, Verbänden und anderen Akteuren auf dem Sektor des Klimaschutzes zu intensivieren. Martin Gohrke, Leiter des Fachbereichs Bildung & Schule, sagte zu, ein erstes Treffen zu organisieren.

Auf große Resonanz stieß auch das Thema Foodsharing. Es gibt zwar eine entsprechende Initiative in der Stadt, die an der Altstadtschmiede eine Anlaufstelle hat, doch soll das Engagement gegen die Wegwerfkultur forciert werden. Unter anderem sagte ein Sprecher des Kinder- und Jugendparlaments (KiJuPa) Unterstützung zu. „Wir brauchen ganz einfach mehr Stationen, an denen Lebensmittel, die nicht mehr verkauft werden, die aber noch in Ordnung sind, verteilt werden. Zum Beispiel an Schulen, Kirchengemeinden oder anderen öffentlichen Stellen“, sagte der der KiJuPa-Vertreter.

Stadt Recklinghausen