Minister Backhaus ruft „AG Dürre“ erneut zusammen

Aktuell erleben wir das dritte Jahr hintereinander eine extreme Frühjahrstrockenheit.

Nach den Erfahrungen der letzten Jahre kann es zu einem weiteren Dürrejahr in kürzester Zeit kommen, wenn nicht sehr bald ausreichend Niederschläge fallen.


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Dazu erklärt Landwirtschaftsminister Dr. Till Backhaus: „Ich betrachte die augenblickliche Entwicklung mit großer Sorge. Ich werde darum die Arbeitsgruppe „Dürre“, die wir schon 2018 zusammengestellt haben, erneut installieren, um uns auf eine eventuell schwierige Situation vorzubereiten.“

Das Wasserdefizit in den Böden aus den Jahren 2018 und 2019 wurde durch die Niederschläge im Herbst 2019 und Jan./Febr. 2020 nicht ausgeglichen und verstärkt daher die negativen Folgen insbesondere auf den leichteren Standorten.

„Weite Landesteile werden hier für den Gesamtboden (bis 1,8 m Tiefe) und für den Oberboden (bis 25 Zentimeter Tiefe) nicht mehr als ungewöhnlich trocken, sondern als Dürre unterschiedlicher Ausprägung, bis hin zur außergewöhnlichen Dürre - im äußersten Osten - klassifiziert,“ so Backhaus. „Also ein erneutes Dürre-Jahr steht nicht erst bevor, es ist stellenweise bereits Realität.“

Hintergrund:

Die AG Dürre besteht aus Vertretern des Landesbauernverbandes sowie Mitarbeitern der Landesforschungsanstalt und des Landwirtschafts-ministeriums. Die AG tritt am 27. April erstmals im Jahr 2020 zusammen. Sie wurde im Jahr 2018 erstmals installiert

Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt Mecklenburg-Vorpommern direkter Link zum Artikel