Nach Krisenbekämpfung kann Klimakonferenz im nächsten Jahr ein klimapolitischer Aufbruch werden

 "Die globale Bekämpfung der Pandemie und das Retten von Menschenleben müssen nun im Mittelpunkt stehen"

Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch, kommentiert die Verschiebung der Weltklimakonferenz wegen der Corona-Krise:


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 "Die globale Bekämpfung der Pandemie und das Retten von Menschenleben müssen nun im Mittelpunkt stehen. Wir halten die Entscheidung daher für richtig, die ursprünglich für November 2020 angesetzte Weltklimakonferenz COP26 auf 2021 zu verschieben und die Zwischenverhandlungen in Bonn vermutlich in der ersten Oktoberhälfte dieses Jahres durchzuführen. Der konkrete neue Termin für die COP26 ist noch nicht beschlossen. Hoffentlich ist ein Termin im Frühjahr 2021 möglich, das würde die Nachbesserung der Klimaziele und -pläne sowie der internationalen Klimafinanzierung nicht stark verzögern. Dies würde den Staaten zudem erlauben, den notwendigen Umbau der verschiedenen Sektoren mit den Wiederaufbau-Programmen nach der Corona-Krise zusammenzudenken. Wenn Donald Trump im November als US-Präsident abgewählt wird, kann die nachgeholte COP im kommenden Jahr sogar ein großer klimapolitischer Aufbruch werden."

Bals weiter: "Alle Länder sind weiterhin aufgerufen, ihre in Paris zugesagten Klimaziele zu erhöhen. Dies sollte ursprünglich in diesem Jahr geschehen. Wir begrüßen, dass die EU-Kommission bereits angekündigt hat, ohne Unterbrechung weiter an der Verbesserung ihres Klimaplans zu arbeiten."

Germanwatch e.V. direkter Link zum Artikel