Tagesanzeiger - Klimawandel, Lärmschutz, Nachhaltigkeit
Ein extrem sonniger, recht warmer und viel zu trockener Frühling
Wie schon im Vorjahr fiel auch das Frühjahr 2020 recht warm aus. Deutschland befand sich überwiegend im Bereich warmer Luftmassen, wenige Kaltlufteinbrüche blieben meist nur von kurzer Dauer.
Mitglieder des Umweltausschusses im EU-Parlament diskutierten heute über ihre Position zum europäischen Klimagesetz
Nicht alle Abgeordneten unterstützten die vorgeschlagene Erhöhung des 2030-Klimaziels von 40 auf 65 Prozent. Der Vorschlag der schwedischen Berichterstatterin Jytte Guteland (S&D) bot eine gute Ausgangslage für die Diskussion:
Nächste COP erst Ende 2021
Die Verschiebung der UN-Klimakonferenz COP auf November 2021 kommentiert Olaf Bandt, Vorsitzender des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND):
Kreis Unna saniert und profitiert
Allein die Welt retten – das ist vielleicht ein bisschen viel verlangt. Doch wenn es darum geht, unser Klima zu schützen, können viele zusammen Großes bewirken.
Forschungsvorhaben netWORKS4 veröffentlicht Ergebnisse zur Planung und Umsetzung vernetzter Infrastrukturen
Hitze, Starkregen, Hochwasser und Trockenheit machen Städten und ihren Bewohner*innen zunehmend zu schaffen. Um mit den Folgen des Klimawandels in Städten umzugehen, sind Lösungen einer vernetzten Stadt- und Infrastrukturplanung notwendig.
"Unsere Landwirte sind mit ihren Flächen und ihrem Wissen der Hauptantrieb des Green Deal"
Unionsgeführte Agrarresorts Bayerns, Niedersachsens, Nordrhein-Westfalens und Baden-Württembergs sprechen sich für eine krisenfeste, regionale und nachhaltige Landwirtschaft aus.
Rund eine Million Euro zur Verfügung
Unternehmen, die in die Verarbeitung und Vermarktung regionaler Lebensmittel investieren möchten, können ab sofort wieder staatliche Fördermittel beantragen.
Schwachstelle bei mangelnder Ausrichtung der Agrarpolitik auf Nachhaltigkeit
Die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch sieht die heute von der Europäischen Kommission vorgelegten Vorschläge für ein Konjunkturprogramm und einen vergrößerten EU-Haushalt als wichtigen Schritt aus der Coronakrise.
Die Nachfrage nach regionalen Lebensmitteln ist während der Pandemie gestiegen
Landwirtschaftsminister Günther und Vertreter aus Hotellerie, Gastronomie und Lebensmittelhandwerk beraten über Wertschöpfungsketten und regionale Nachfrage.
Die Landesregierung hat die Novelle zum Klimaschutzgesetz zur Anhörung freigegeben
Das neue Klimaschutzgesetz sieht ein verbindliches Klimaschutzziel für das Jahr 2030 vor, außerdem soll die Erfolgskontrolle der Klimaschutzmaßnahmen verankert werden.
Umweltminister Franz Untersteller: „Das Klimaschutzgesetz setzt den Rahmen für die ambitionierte Klimaschutzpolitik der nächsten Jahre.“
Die Landesregierung hat die Novelle zum Klimaschutzgesetz heute (26.05.) zur Anhörung freigegeben. Umweltminister Franz Untersteller teilte mit, dass er davon ausgehe, den Gesetzesentwurf noch vor der Sommerpause dem Landtag zur Beratung zuleiten zu können.
Germanwatch sieht Ankündigung von Kanzlerin Merkel, Corona-Hilfen konsequent mit Klimaschutz zu verbinden, hier nicht eingehalten
Trotz zahlreicher Forderungen aus Wissenschaft, Politik und Zivilgesellschaft, Hilfsmaßnahmen der Regierung konsequent mit Klimaschutz zu verbinden, enthält das gestern Abend bekannt gewordene Lufthansa-Rettungspaket offenbar nur unzureichende Klima-Vorgaben für die Fluggesellschaft.
Beteiligungskonzept in Ingolstadt geht an den Start
Ende 2018 hat der Ingolstädter Stadtrat eine Nachhaltigkeitsagenda beschlossen. Dabei handelt es sich um ein Konzept für die Entwicklung der Stadt in den kommenden Jahren und Jahrzehnten.
Broschüren und Apps helfen bei der Orientierung im Enzkreis
„Die Nachfrage nach regionalen und saisonalen Lebensmitteln aus nachhaltigem Anbau ist unverändert hoch. Wer diese direkt beim Erzeuger oder Verarbeiter einkauft, hilft mit, die Angebotsvielfalt in unserer Region zu wahren und die Produzenten ohne Umwege zu unterstützen.“
Statt selbst für Rechtssicherheit zu sorgen, ruht sie sich auf ehrenamtlichen Initiativen aus
Anlässlich des am 28. Mai 2020 verliehenen Bundespreises „Zu gut für die Tonne!“ kritisieren foodsharing und die Deutsche Umwelthilfe (DUH) Ernährungsministerin Julia Klöckner:
Die Luftverkehrsindustrie versucht das internationale Abkommen zur Begrenzung des CO2-Ausstoßes (CORSIA) zu ändern.
Berechnungen des Öko-Instituts zeigen, dass der Industrievorschlag die Verpflichtung zur Vermeidung oder Ausgleich von Treibhausgasemissionen bis 2035 um 25 bis 75 Prozent senken würde.
Initiator*innen von Umwelt- und Klimaschutzprojekten aufgepasst:
Die innogy Westenergie GmbH lobt aktuell wieder den Klimaschutzpreis 2020 aus. Bereits zum 16. Mal kann die Stadt Recklinghausen so eine Fördersumme von 5.000 Euro für den Klimaschutz ausschütten.
Anlässlich der Pressekonferenz „Sozial-ökologische Impulse für die Konjunkturpolitik“ von Bundesumweltministerin Svenja Schulze kommentiert Olaf Bandt, Vorsitzender des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND):
„Bundesumweltministerin Svenja Schulze will das Konjunkturprogramm der Bundesregierung für mehr Klimaschutz, soziale Gerechtigkeit und eine hohe Krisenfestigkeit nutzen.
„Kontaktlose“ Angebote in Corona-Zeiten
Umweltministerin Heinen-Esser: Übergang in eine nachhaltige Gesellschaft und Volkswirtschaft gemeinsam vorantreiben / BNE-Regionalzentren leisten hierzu einen wertvollen Beitrag
Die Digitalisierung hat durch die Corona-Krise einen Schub erhalten – auch im Veranstaltungswesen.
Wie stark sich dadurch Emissionen einsparen lassen, ist allerdings schwer zu beziffern.
Klimakrise und Luftverschmutzung weiter bekämpfen - Chancen für einen nachhaltigen Neubeginn jetzt nutzen
„Die Corona-Krise ist eine schwierige Zeit für uns alle – für die Umwelt ist sie eine kleine Atempause: Weniger Verkehr, Lärm und Hektik auf den Straßen, sauberere Luft.