Tagesanzeiger - Klimawandel, Lärmschutz, Nachhaltigkeit
Zur ersten Lesung des Kohleausstiegsgesetzes im Deutschen Bundestag sagt der stv. VKU-Hauptgeschäftsführer Michael Wübbels:
“Der Entwurf des Kohleausstiegsgesetzes ist dringend nachbesserungsbedürftig. Das hat auch die heutige Debatte im Deutschen Bundestag gezeigt.
Kraftwerksbetreiber wollen Kohleausstieg umsetzen und in klimafreundliche Energieerzeugung investieren
„Die Kraftwerksbetreiber wollen ihre Energieerzeugung auf CO2-arme Technologien umrüsten, und sie stehen zu ihrer Verantwortung, für ihre Kunden gleichzeitig eine jederzeit sichere Strom- und Wärmeversorgung zu gewährleisten.
Rund 50 engagierte Bürger*innen nahmen am 1. Forum teil, das von der Stadt im Nachgang zum Recklinghäuser Klimagipfel veranstaltet wurde.
Im Fokus stand am Mittwochabend der Themenkomplex „Kulturwandel/Bildung“. Zwei weitere Foren zu den Themen „Mobilität & Verkehr“ (11. März) sowie „Gebäude & Infrastruktur (1. April) werden folgen.
Anlässlich der ersten Lesung des Kohlegesetzes im Bundestag erklärt Antje von Broock, Geschäftsführerin Politik und Kommunikation beim Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND):
„Der Entwurf des Kohlegesetzes wird den klimapolitischen Herausforderungen nicht gerecht. Es reicht nicht, den Kohleausstieg bestenfalls auf 2035 vorzuziehen.
Immer mehr kommunale Unternehmen engagieren sich im Breitband-Ausbau
Zu den heute bekannt gewordenen Gutachten zur Wirkung des Klimaschutzprogramms sagt der stv. VKU-Hauptgeschäftsführer Michael Wübbels:
Damit es uns gelingen kann, auch die Klimaziele 2030 zu erreichen, ist jetzt die Regierung am Zug
Zu den heute vom Bundeswirtschaftsministerium und dem Bundesumweltministerium vorgestellten Gutachten zur Wirkung des Klimaschutzprogramms sagte Kerstin Andreae, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung:
Die Klimarechnung geht nicht auf
Die Maßnahmen des Klimaschutzprogramms 2030 der Bundesregierung reichen nach den vorliegenden Abschätzungen nicht aus, damit Deutschland seine Klimaziele bis zum Jahr 2030 erreicht.
Projektion im Auftrag des Bundesumweltministeriums ermittelt CO2-Einsparung von 51 Prozent bis 2030 gegenüber 1990
Mit dem Klimaschutzprogramm 2030 wird Deutschland seine Treibhausgasemissionen bis 2030 um 51 Prozent gegenüber 1990 mindern.
Das Gremium wird den Magistrat und die Stadtverordnetenversammlung umfassend in Fragen des Klimaschutzes beraten
Die Stadt Kassel hat sich das Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2030 klimaneutral zu werden. Mit der Einberufung eines Klimaschutzrates schafft die Stadt nun ein Organ, um den dafür notwendigen umfangreichen Diskussionsprozess sowohl fachlich als auch in seiner gesellschaftlichen Relevanz zu begleiten.
Krüger: Bundesregierung muss dringend nachsteuern
Die von der Bundesregierung beauftragten und heute bekannt gewordenen Gutachten zur Wirksamkeit des Klimaschutzprogramms bestätigen den Verdacht des NABU, dass die Maßnahmen zum Erreichen der Klimaschutzziele, insbesondere in den Bereichen Verkehr und Landwirtschaft, nicht ausreichen.
Ziel: Klimaneutrale Verwaltung bis 2040
Der Ortenaukreis tritt dem Klimaschutzpakt des Landes bei. Nikolas Stoermer, Erster Landesbeamter des Ortenaukreises, übergab gestern Abend in Stuttgart die von Landrat Frank Scherer unterzeichnete unterstützende Erklärung des Ortenaukreises an Umweltminister Franz Untersteller.
Germanwatch: Klimaziele 2030 so nicht erreichbar
Die Kritik aus weiten Teilen der Wissenschaft und Zivilgesellschaft am Klimaschutzprogramm 2030 ist berechtigt. Nach Medienberichten bestätigen dies die nun vorliegenden Minderungsgutachten zum im Herbst verabschiedeten Klimaschutzprogramm 2030.
Kommentar der deutschen Umwelthilfe
Zu den von Spiegel Online vorab berichteten beiden Gutachten der Bundesregierung zur Wirksamkeit des Klimapaketes äußert sich Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe (DUH):
Kommentar des BUND zum Klimapaket
Das Klimapaket der Bundesregierung verfehlt seine Ziele. Das geht Medienberichten zufolge aus zwei Gutachten des Wirtschafts- und Umweltministeriums hervor. Arne Fellermann, Abteilungsleiter Klimaschutz beim BUND, kommentiert:
Ausstoß von Treibhausgas stark reduziert
Der Ortenaukreis hat seinen Gesamtausstoß an Kohlenstoffdioxid (CO2) von 2012 bis 2018 um 9.097 Tonnen auf 15.316 Tonnen gesenkt.
Germanwatch fordert Korrekturen durch Europaparlament und Regierungen der EU-Staaten
Neues Klimaziel für 2030 muss früher vorgelegt werden und EU mehr internationale Verantwortung für Umsetzung des Pariser Abkommens übernehmen.
Ursula von der Leyen verknüpft ihre Kommissionspräsidentschaft mit einem enormen Vorhaben: dem Europäischen Green Deal
Sie strebt europaweit bis 2050 Klimaneutralität an, was einer deutlichen Zielverschärfung gleichkommt: Die Treibhausgasemissionen müssen nun wesentlich schneller sinken als bisher geplant.
„Wichtige Grundvoraussetzung für Klimaneutralität ist der weitere Ausbau der Erneuerbaren Energien."
Zum heute von der Europäischen Kommission verabschiedeten EU-Klimagesetz sagt Kerstin Andreae, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung:
Die Veranstaltung findet am 06. und 07. Mai 2020 in Florenz (Italien) statt
Das VinylPlus Nachhaltigkeitsforum 2020 steht in diesem Jahr unter dem Motto #CIRCULARVINYL und wird sich thematisch mit den wichtigsten Herausforderungen bei der Nachhaltigkeit sowie dem Wandel der PVC-Branche in den kommenden Jahren im europäischen und globalen Kontext beschäftigen.
Kommender Entwurf des EU-Klimagesetzes bleibt weit hinter Erwartungen zurück
Der Deutschen Umwelthilfe (DUH) fehlen bei dem von der Europäischen Kommission vorgeschlagenen EU-Klimagesetz, essentielle Bestandteile für die Umsetzung der Klimaneutralität bis 2050. Der DUH liegt eine Vorabversion des Gesetzentwurfs, der morgen veröffentlicht wird, vor.
Im Waldzustandsbericht des Landes werden alarmierende Zahlen genannt
Nur noch jeder fünfte Baum ist gesund. „Stürme, Trockenheit und Borkenkäfer haben dem Wald massiv zugesetzt“, hieß es in der Ende November vorgestellter Analyse.