Recklinghausen schaltet das Licht aus

Earth Hour für mehr Klimaschutz

Durch die brisante Entwicklung des Corona-Virus in Deutschland rückt der Klima- und Umweltschutz zurzeit in den Hintergrund. Die Stadt Recklinghausen möchte durch die Teilnahme an der Earth Hour zeigen, dass das Thema weiterhin relevant ist.


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Rund um den Globus gehen am Samstag, 28. März, von 20.30 bis 21.30 Uhr die Lichter aus. Die Aktion hat einen symbolischen Charakter und soll auf die Bedrohung der weltweiten Artenvielfalt durch den Klimawandel aufmerksam machen. Auch Recklinghausen ist zum wiederholten Male dabei. Dieses Jahr wird das Rathaus – normalerweise ansprechend beleuchtet – für eine Stunde im Dunkeln stehen.

„Mit der Aktion möchten wir ein Zeichen setzen und verdeutlichen, dass Klima- und Umweltschutz nicht an Brisanz verloren hat“, sagt Klimaschutzmanagerin Lara Wahrmann. „Wir hoffen, dass sich viele Bürgerinnen und Bürger anschließen und die Earth Hour unterstützen. Veranstaltungen sind zwar zurzeit tabu, aber es gibt tolle Möglichkeiten, in den eigenen vier Wänden aktiv zu werden.“ Unter dem Hashtag #EarthHour können die Erlebnisse über das eigene Zuhause hinaus geteilt werden.

Mitmachen geht ganz einfach: Anmeldungen werden per E-Mail an klima@recklinghausen.de (Betreff: Earth Hour 2020) entgegengenommen. Auch bei Facebook ist die Earth Hour Recklinghausen als Veranstaltung zu finden und die Teilnahme kann dort angegeben werden. Unter www.wwf.de/earthhour sind Neuigkeiten und Tipps für die eigene Earth Hour zu finden.

Ein geplanter Vortrag zum Thema Photovoltaik mit Vertreter*innen der Energieagentur NRW und der Verbraucherzentrale wird aufgrund der aktuellen Situation nachgeholt.

Hintergrund: Während der Earth Hour werden unzählige Privatpersonen zu Hause das Licht ausschalten und viele tausend Städte symbolisch ihre bekanntesten Bauwerke in Dunkelheit hüllen, darunter Wahrzeichen wie den Big Ben in London oder die Christusstatue in Rio de Janeiro. Mittlerweile wird die „Stunde der Erde“, die vom WWF ins Leben gerufen wurde, auf allen Kontinenten in über 180 Ländern begangen. Weltweit nehmen etwa 7.000 Städte teil, allein in Deutschland waren es im vergangenen Jahr 398.

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