Themenwerkstätten des Klimaschutzrats nehmen Arbeit auf

Die Stadt Kassel hat sich das Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2030 klimaneutral zu werden.

Nachdem sich am Anfang März bereits der Klimaschutzrat konstituiert hat, nehmen ab heute auch die dazugehörigen Themenwerkstätten ihre Arbeit auf.


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In den Themenwerkstätten werden jeweils etwa zehn Fachleute aus Wissenschaft, Wirtschaft, Stadtverwaltung sowie weitere Praktikerinnen und Praktiker konkrete Maßnahmen und Lösungsvorschläge erarbeiten, die zeigen, wie Kassel klimaneutral werden kann. Die Vorschläge werden dem Klimaschutzrat, der den Magistrat und die Stadtverordnetenversammlung in Fragen des Klimaschutzes berät, zur weiteren Diskussion vorgelegt.

Insgesamt werden sich sechs Themenwerkstätten mit der Frage befassen, wie der Klimaschutz in folgenden Bereichen gestärkt werden kann: (1) Quartiere und Gebäude, (2) Energieversorgung, (3) Mobilität, (4) Industrie und Gewerbe, (5) Ernährung und Landwirtschaft, (6) Konsum und Abfall. Zusätzlich werden zwei weitere Themenwerkstätten Vorschläge erarbeiten, wie Kassels Bürgerinnen und Bürger am Klimaschutz beteiligt und durch Bildung für diese gesamtgesellschaftliche Aufgabe sensibilisiert werden können (7) und wie Fortschritte bei der Umsetzung der Klimaschutzmaßnahmen sinnvoll und regelmäßig kontrolliert werden können (8).

Christof Nolda, Stadtbaurat und Umweltdezernent, erläutert: "Während der Klimaschutzrat ein breites Meinungsbild zu möglichen Klimaschutzmaßnahmen in deren Wirkung in der Stadtgesellschaft abgibt, stellen wir mit den Themenwerkstätten sicher, dass die Vorschläge auch fachlich fundiert und umsetzbar sind. Mit dieser Struktur sind wir für die kommenden Aufgaben im Klimaschutz gut beraten."

Bedingt durch die Corona-Pandemie und aller damit einhergehenden Einschränkungen des öffentlichen Lebens war der ursprünglich für den 20. März geplante Auftakt für die Themenwerkstätten bis auf Weiteres abgesagt worden. Stadtbaurat Nolda betont: "Trotz aller Umstände möchten wir den begonnenen Prozess rund um den Klimaschutzrat so zügig wie möglich fortsetzen – denn der Klimaschutz bleibt auch während der Corona-Krise eine akute Herausforderung, die wir ebenso im Blick behalten müssen." Ein Teil der Themenwerkstätten startet im Mai daher zunächst im Rahmen von Videokonferenzen.

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