Deutsche Umwelthilfe verlängert Bewerbungsfrist für kommunalen Wettbewerb „Grüner Wertstoffhof“ bis Ende November

Noch bis zum 30.11.2024 können sich Kommunen und Betreiber von Wertstoffhöfen mit hervorragenden Umweltkonzepten bewerben. Zum dritten Mal zeichnet die DUH Wertstoffhöfe aus, die durch exzellenten Service, Umweltbildung und Abfallvermeidung einen entscheidenden Beitrag zum Ressourcen- und Klimaschutz leisten.


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Für die dritte Runde des Wettbewerbs „Grüner Wertstoffhof“ können noch bis Ende November 2024 Bewerbungen bei der Deutschen Umwelthilfe (DUH) eingereicht werden. Der Wettbewerb richtet sich an Kommunen und Wertstoffhöfe, die mit innovativen Konzepten einen herausragenden Beitrag zum Umweltschutz leisten. Um allen Interessierten trotz des intensiven operativen Tagesgeschäfts und knapper Ressourcen eine Teilnahme zu ermöglichen, wurde die Bewerbungsfrist nun um zwei Monate verlängert. Die Gewinner werden von der DUH im Jahr 2025 bekannt gegeben und öffentlichkeitswirksam ausgezeichnet.

Barbara Metz, Bundesgeschäftsführerin der DUH: „Kommunale Wertstoffhöfe spielen eine große Rolle für den Klima- und Ressourcenschutz. Dort können Bürgerinnen und Bürger ihre ausgedienten Produkte abgeben und dafür sorgen, dass durch Separierung zur Wiederverwendung und ein hochwertiges Recycling wertvolle Rohstoffe eingespart und das Klima entlastet wird. Eine entscheidende Voraussetzung dafür ist aber ein guter Service, effektive Informationsangebote, eine gute Schadstoffsammlung und eine optimale Umsetzung der Abfallhierarchie. Im Rahmen unseres Wettbewerbs möchten wir solche Wertstoffhöfe auszeichnen, die diesen Anforderungen in der Praxis gerecht werden. Ziel ist es, kommunales Engagement zu ehren und auf beispielgebende Wertstoffhöfe aufmerksam zu machen – auch, um bundesweit Verbesserungen bei der kommunalen Wert- und Schadstoffsammlung anzustoßen.“

Für die Bewertung der Wertstoffhöfe sind unter anderem Kriterien wie Öffnungszeiten, Service, Beschilderung, Beratungsangebote und das Spektrum getrennt erfasster Wertstoffe ausschlaggebend. Ebenfalls relevant sind überzeugende Konzepte zur Abfallvermeidung, Wiederverwendung und die Annahme von Problemstoffen. Auch das Engagement des Wertstoffhofs im Bereich Aufklärung fließt mit ein, sei es über Umweltbildungsprogramme, digitale Angebote oder Veranstaltungen. Die DUH berücksichtigt außerdem unterschiedliche regionale Strukturen. Denn im großstädtischen Bereich sind die Bedingungen für die Wertstoffsammlung anders als auf dem Land.

Im Wettbewerb „Grüner Wertstoffhof“ wurden seit Beginn des Wettbewerbs im Jahr 2020 insgesamt acht Wertstoffhöfe ausgezeichnet. Umfangreiche Portraits der bisherigen Gewinner sind auf der WettbewerbsHomepage zu finden. Eine Orientierung für interessierte Kommunen bietet zudem das RAL-Gütezeichen 950. Es enthält zielführende Anforderungen für Wertstoffhöfe, um die Abfallhierarchie praktisch umzusetzen und den Beitrag zum Umweltschutz zu maximieren.

Alle Informationen zum Wettbewerb und Portraits der bisherigen Gewinner

www.duh.de/projekte/wertstoffhoefe/wettbewerb-gruener-wertstoffhof/

DUH Deutsche Umwelthilfe e.V.