Voller Zugriff auf den Tagesanzeiger – Registrieren Sie sich jetzt kostenlos!
Um den vollständigen Artikel im Tagesanzeiger zu lesen, melden Sie sich bitte in Ihrem Themennetzwerke®-Konto an. Die Registrierung bei Themennetzwerke® ist kostenlos und ermöglicht Ihnen den vollständigen Zugang zum Tagesanzeiger und vielem mehr.
Falls Sie den Tagesanzeiger bereits auf kommunalwirtschaft.eu abonniert hatten und davor keinen Themennetzwerke® Account registriert hatten, dann klicken Sie auf den folgenden Link, um Ihr Passwort zu Ihrer bereits registrierten
E-Mail-Adresse hinzuzufügen: Passwort für kommunalwirtschaft.eu Abonnenten hinzufügen
Sie befassen sich mit Arbeits- und Gesundheitsschutz und diskutieren, wie das Personal auch in stressigen Situationen den Überblick behält.
Mehr Verantwortung
Stellvertretender Landrat Hans Herold freute sich bei der Begrüßung, dass der neue Lehrgang hier startete: „Gerade in diesen Zeiten ist es wichtig, Impulse zu setzen und neue Wege zu gehen. Kein Betrieb kann ohne gut qualifiziertes Personal bestehen; dies gelte erst recht für Wertstoffhöfe. Soziale Kompetenz und Fachwissen sind gefordert.“
Mitorganisator
Werner Bauer erläuterte, dass Wertstoffhöfe als systemrelevant gelten: „Während des Corona-Lockdowns und auch in den Wochen danach haben die Wertstoffhöfe Großartiges geleistet.“ Der neue Lehrgang, getragen vom Verband kommunaler Unternehmen, geht insgesamt über vier Wochen. Die nächsten Stationen sind Augsburg, Rosenheim und Starnberg. Akademieleiter Dr. Hans-Peter Obladen ergänzte, dass erst letzte Woche der Deutsche Bundestag eine Novelle des Kreislaufwirtschaftsgesetzes beschlossen hat: „Die Politik ist sich darin einig, dass Abfallvermeidung und Abfallverwertung gestärkt werden müssen. Auf die Wertstoffhöfe kommen zusätzliche Aufgaben und mehr Verantwortung zu.“
Moderne Abfallwirtschaft
Als Hausherr erläuterte stellvertretender Landrat Hans Herold den Schulungsteilnehmern in groben Zügen die Historie der EVA. So hat der Landkreis Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim über Jahre und Jahrzehnte die ursprüngliche Kreismülldeponie zu einem modernen Abfallwirtschaftszentrum ausgebaut. Längst wird in der EVA kein Siedlungsabfall mehr deponiert; stattdessen steht die ressourcenschonende Verwertung im Mittelpunkt.
Verschiedenste Anlagenteile wie eine Biomüllvergärungsanlage mit Kompostierung, eine Lagerhalle für die selbst produzierten Erdenprodukte, Deponiegasanlage, Umladestation oder das Gewerbewertstoffzentrum entstanden nach und nach.