#TrashBusters: Neue Kampagne mobilisiert gegen Müll im öffentlichen Raum

„Für ein sauberes Miteinander“ – unter diesem Motto startet ÖSTERREICH SAMMELT eine Awareness-Kampagne gegen Littering, also das achtlose Wegwerfen von Abfall. Die Initiative arbeitet mit Humor und viralen Inhalten, um vor allem junge Menschen in Städten zu erreichen.


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„Für ein sauberes Miteinander“ – unter diesem Motto startet ÖSTERREICH SAMMELT eine Awareness-Kampagne gegen Littering, also das achtlose Wegwerfen von Abfall. Die Initiative arbeitet mit Humor und viralen Inhalten, um vor allem junge Menschen in Städten zu erreichen.


Mit #TrashBusters macht die Kampagne auf ein großes Problem aufmerksam: Jährlich landen tausende Tonnen Abfall achtlos in der Umwelt. Besonders urbane Räume sind betroffen – allein in Wien etwa werden pro Jahr rund eine Milliarde Zigarettenstummel weggeworfen, ein einziger kann bis zu 40 Liter Wasser verschmutzen.

„In unserer Kampagne packen wir das Littering-Problem mit einem humorvollen, charmanten Ansatz bei der Wurzel“, sagt Andreas Pertl, Sprecher von ÖSTERREICH SAMMELT und Geschäftsführer der Verpackungskoordinierungsstelle (VKS). „Statt zu belehren, motivieren wir die Menschen, ihre Abfälle korrekt zu entsorgen. Dabei richten wir uns besonders an Menschen, die viel in öffentlichen Räumen unterwegs sind: Jugendliche, Pendler:innen, Stadtbesucher:innen und Bewohner:innen.“

Dabei kommen “Trashbusters” zum Einsatz: Lebendige Abfalleimer, die durch Littering-Problemzonen in Städten, aber auch am Land „wandern“. Sie interagieren mit Passant:innen, um sie auf weggeworfene Abfälle aufmerksam zu machen. Die Videos und Fotos der Kampagne vermitteln dabei das Feeling von User-Generated Content: spontan und trashig im positiven Sinn. So setzt die Kampagne in der Realität der Zielgruppe an und motiviert zur Nachahmung: Selbst Schnappschüsse zu posten, und natürlich ihren Müll in den Abfalleimer zu werfen. „Unsere klare Botschaft: Entsorge deinen Abfall – und zwar richtig“, sagt Pertl. Sprich: Wo die Infrastruktur vorhanden ist, sollen Abfälle getrennt gesammelt werden.

Erfolg in der Pilotphase

Die Kampagne wurde im Herbst 2024 in einer Pilotphase in Wien getestet und erreichte dabei außergewöhnlich gute Ergebnisse: Allein die viralen Social-Media-Videos wurden mehr als sechs Millionen Mal angesehen. „Echte“ Trashbusters waren auf Christkindlmärkten unterwegs, auch wurde in Kooperation mit Wiener Würstel- und Kebabständen auf die Littering-Problematik hingewiesen.

Basierend auf den guten Ergebnissen wird die #TrashBusters-Kampagne nun ab Mitte April bundesweit und multimedial ausgespielt. Neben digitalen Assets, wie Social-Media-Videos mit viralem Potenzial und Anzeigen in den sozialen Medien, werden auch City Lights im öffentlichen Raum eingesetzt. Ab September bringt eine Österreich-Tour die Trashbusters in die einzelnen Bundesländer.

Umsetzung der Kampagne 

Konzipiert wurde die Kampagne von Visionistas – Agentur für soziale Verantwortung – gemeinsam mit Erdgeschoss (Art Direction), Optimistic Impact (PR) und dem Fotografen Alex Gotter. Visionistas-CEO Anna Oberdorfer: „Unser Anspruch ist es, die Menschen auf niederschwellige Weise zu sensibilisieren und langfristig zu motivieren, ihr Littering-Verhalten zu verändern. Uns ist wichtig, humorvoll und konstruktiv mit den Zielgruppen zu kommunizieren. Wir danken unserer Kundin VKS für das Vertrauen und die gute Zusammenarbeit.“

Über ÖSTERREICH SAMMELT 

ÖSTERREICH SAMMELT ist die Initiative für das Sammeln, Trennen, Vermeiden und Recyceln von Verpackungen in Österreich. Organisatorin der Initiative ist die Verpackungskoordinierungsstelle (VKS). Als gemeinnütziges Tochterunternehmen des Umweltbundesamtes (UBA) arbeitet die VKS im Wirkungsbereich des Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft, Klima- und Umweltschutz, Regionen und Wasserwirtschaft (BMLUK).

Träger der Initiative sind die in Österreich genehmigten Sammel- und Verwertungssysteme für Verpackungen: Altstoff Recycling Austria AG (ARA), Austria Glas Recycling GmbH, Bonus Holsystem für Verpackungen GmbH & Co. KG, European Recycling Platform (ERP) Austria GmbH, Interzero Circular Solutions Europe GmbH, Reclay Systems GmbH

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