Hubschrauber-Vergleichsflüge zwischen Hildesheim und Salzgitter

BGR testet Elektromagnetik-Sonden

Die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) führt am 15. und 16. April 2015 zwischen Hildesheim und Salzgitter Testflüge mit dem BGR-Hubschrauber durch. Dabei werden zwei ähnliche 10 Meter lange Elektromagnetik-Sonden eingesetzt, die vom BGR-Hubschrauber „Sikorsky S-76B“ an einem Kabel in 40 Meter Höhe über den Boden geschleppt wird.


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Die Flugsonden werden in vielen Projekten von den Geowissenschaftlern eingesetzt, um den Erduntergrund bis in eine Tiefe von maximal 150 Metern zu erkunden.

Der BGR-Hubschrauber, der in Hildesheim stationiert ist, und die Elektromagnetik-Sonde sind dafür mit speziellen Sende- und Empfangssystemen ausgestattet. Die elektromagnetischen Messdaten geben Aufschluss über die Leitfähigkeitsstruktur im Untergrund. So kann z. B. die Versalzung des Grundwassers aufgrund der verschiedenen elektrischen Leitfähigkeiten bestimmt werden, aber auch unterschiedliche Gesteinsarten können erkannt werden.

Zur Vorbereitung auf die nächsten Messkampagnen werden die beiden Elektromagnetik-Sonden in einem Gebiet zwischen Hildesheim und südwestlich von Salzgitter-Bad auf vier parallelen Messprofilen (Abstand 200 Meter) geflogen, die in der Vergangenheit bereits mehrmals vermessen wurden. So ist ein direkter Vergleich nicht nur der aktuellen Systeme untereinander, sondern auch zu nicht mehr genutzten, alten Systemen möglich. Auf diesen Profilen wird der Hubschrauber im Tiefflug bis zu vier Mal fliegen, um die verschiedenen Systeme und Konfigurationen zu testen. Ortschaften werden dabei umflogen.

Weitere Informationen:

http://www.aerogeophysik.de/

Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe direkter Link zum Artikel