Land bezuschusst Hochwasserschutz in Ihringen (Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald) mit 917.000 Euro

Regierungspräsidentin Bärbel Schäfer: „Ihringen wird in Zukunft besser vor Überschwemmungen des Krebsbachs geschützt“

Das Ihringer Wohngebiet „Läger“ soll künftig besser vor Überschwemmungen des Krebsbachs geschützt werden. Als ersten Schritt für die Verbesserung des Hochwasserschutzes wird das Regierungspräsidium Freiburg den Neubau eines Retentionsbodenfilterbeckens in der Gemeinde Ihringen am Kaiserstuhl mit rd. 917.000 Euro fördern.


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„Damit übernimmt das Land einen Großteil der rund 1,3 Millionen Euro Investitionskosten, die die Gemeinde zu tragen hat“, erklärte Umweltminister Franz Untersteller hierzu heute (12.10.2015) in Stuttgart. „Es freut mich sehr, dass Ihringen mit diesem Zuschuss den Bau der Retentions- und Versickerungsbeckens “Waid“ in Angriff nehmen kann. Damit wird das Wohngebiet vor Überschwemmungen des Krebsbachs in Zukunft besser geschützt“, so Regierungspräsidentin Bärbel Schäfer.

Das Rückhaltebecken wird bei einem 100-jährlichen Hochwasser knapp 17.000 Kubikmeter Wasser aufnehmen und den Krebsbach entscheidend entlasten. Die Baumaßnahme soll im nächsten Frühjahr beginnen, mit der Inbetriebnahme wird für Anfang 2017 gerechnet.

Aus dem Abflusssystem des Versickerungsbeckens können 4,5 Kubikmeter Wasser pro Sekunde in das Versickerungsbecken ausgeleitet werden. Um diesen Betrag verringert sich die Abflussmenge im Krebsbach bei einem einstündigen Niederschlagsereignis mit 100-jährlichem Wiederkehrintervall, für das das Vorhaben bemessen wurde.

Dies wirkt sich auf den Überschwemmungsbereich des Wohngebietes Läger aus. Hier kommt es durch die Ausleitung beim 100-jährlichen Ereignis zukünftig nicht mehr zu Ausuferungen.

Regierungspräsidium Freiburg direkter Link zum Artikel