Tagesanzeiger - Wasser- und Abwasserwirtschaft

Neues Aufsichtsschiff für die HPA / Umweltfreundlichkeit u.a. durch strömungsoptimierten Schiffsrumpf und emissionsarme Antriebsanlage

Mit der Barkasse „Hafenaufsicht“ nimmt die Hamburg Port Authority (HPA) ein weiteres, modernes und umweltfreundlich ausgestattetes Wasserfahrzeug in Betrieb. Das neue Schiff, das am Mittwochmorgen von HPA-Mitarbeiterin Annika Timmann getauft wurde, ersetzt die „Groden“ und wird künftig für Aufsichts- und Inspektionsfahrten im Zuständigkeitsbereich der HPA eingesetzt werden.

 Hamburg, 01.04.2015

Für den Meeresschutz in Nord- und Ostsee gibt es jetzt ein Maßnahmenprogramm

Darauf wies heute (Dienstag) der Niedersächsische Umweltminister Stefan Wenzel in Hannover hin. Es handelt sich um einen Entwurf, der seit heute von jedermann eingesehen und kommentiert werden kann. Mit dem Maßnahmenprogramm soll der Umweltzustand der Meere verbessert werden. Ziel sei, im Jahr 2020 einen „guten Umweltzustand“ zu erreichen.

 Hannover, 01.04.2015

Remmel: „Hochwasserrisiken gemeinsam meistern“

Auf einer Länge von rund 6000 Kilometern an 448 Gewässern wurde in NRW ein signifikantes Hochwasserrisiko festgestellt und bereits in Hochwassergefahrenkarten dokumentiert. In einem zweiten Schritt wurden nun Hochwasserrisiko-Managementpläne entwickelt, um alle Aspekte eines vorsorgenden Hochwasserschutzes in einem Plan zusammenzufassen.

 Düsseldorf, 31.03.2015

Umweltminister Franz Untersteller weiht neues Hochwasserrückhaltebecken in Oberstenfeld ein

„Das neue Rückhaltebecken ist ein wichtiges Etappenziel auf dem Weg zu einem umfassenden Hochwasserschutz zwischen Steinheim an der Murr und Beilstein“.

 Stuttgart, 31.03.2015

Gesetzespakt zum Fracking

Im Vorfeld der am Mittwoch im Bundeskabinett geplanten Verabschiedung eines Gesetzespaktes zum Fracking mahnt Michael Beckereit, Vizepräsident des Verbandes kommunaler Unternehmen (VKU), das Fracking-Regelungspaket nicht weiter aufzuschieben:

 Berlin, 31.03.2015

Stadt stellt erste Entwürfe zum Südufer des Stadthafens vor

Die Entwicklung des Hafengeländes in Oldenburg schreitet weiter voran. Nachdem in den vergangenen Jahren vor allem die Nordseite des Geländes bebaut wurde, richtet sich der Blick der Stadtplaner nunmehr auf den südlichen Teil des Geländes. Auf einer Größe von 3 Hektar soll dort eine gemischte Bebauung aus Wohnen und Gewerbe entstehen.

 Oldenburg, 31.03.2015

Um feuchten Kellern vorzubeugen, wird bis 2017 ein sogenanntes Grundwasserersatzsystem verlegt

Die Emschergenossenschaft hat den Auftrag für die Sanierung des Hauptkanals Recklinghausen vergeben. Das Investitionsvolumen beträgt 6,7 Millionen Euro. Mit den Arbeiten wird nun bereits in den kommenden Tagen begonnen. Start ist im Bereich zwischen Engelbert- und Marienstraße, die Baustelle wandert anschließend nordwärts.

 Recklinghausen, 31.03.2015

Überschwemmungsgebiete von Deilbach und Hardenberger Bach werden festgesetzt

Die Bezirksregierung Düsseldorf hat die Überschwemmungsgebiete des Deilbachs von km 0,0 bis km 19,8 und des Hardenberger Bachs von km 0,0 bis 12,5 durch ordnungsbehördliche Verordnung festgesetzt. Die Öffentlichkeitsbeteiligung ist somit abgeschlossen. Die Überschwemmungsgebiete betreffen Flächen in Essen, Hattingen, Velbert, Wuppertal und Sprockhövel. Die Verordnung tritt am 02.04.2015 in Kraft.

 Düsseldorf, 30.03.2015

Erhebliche zusätzliche Anstrengungen nötig, um Ziele der Wasserrahmenrichtlinie zu erreichen

„Guter chemischer Zustand“ von Oberflächengewässern und Grundwasser wird voraussichtlich auch 2021 nicht überall im Einzugsgebiet der Weser erreicht – Ausdehnung von Agrarumweltmaßnahmen und eine moderate Verschärfung der Düngeverordnung allein reichen nicht aus, um Stickstoffüberschüsse seitens der Landwirtschaft in notwendigem Umfang zu reduzieren.

 Braunschweig, 27.03.2015

Die Ruhr ist ein hochwassergefährdetes Gewässer und dient als Landes- und Bundeswasserstraße dem Schifffahrtsverkehr

Dennoch verfügte die Ruhr im Stadtgebiet Mülheim bisher über keine Pegelanlagen, so dass die Höhe der Wasserspiegel nur annäherungsweise anhand der abrufbaren Daten des Pegels in Hattingen abgeschätzt werden können. Der vorhandene Durchlasspegel des Ruhrverbandes in Mülheim-Stadtmitte ist ab einer bestimmten Durchflussmenge, die noch unterhalb der Hochwasserwarnstufe II liegt, nicht mehr verwendbar.

 Mülheim an der Ruhr, 27.03.2015

"Büsum ist so für den Klimawandel gerüstet"

Schleswig-Holsteins erster Klimadeich ist heute (28. März 2015) eingeweiht worden. In Büsum sagte Küstenschutzminister Robert Habeck anlässlich der von der Gemeinde Büsum organisierten Feier: "Schleswig-Holstein als Land zwischen den Meeren wird vom Klimawandel besonders betroffen sein.

 Büsum, 27.03.2015

Gesamtinvestitionen von über 200 Millionen Euro

Umweltminister Franz Untersteller: „Die Landesregierung unterstützt Städte und Gemeinden dabei, unsere Gewässer und Böden zu schützen und ihre Qualität weiter zu verbessern“

 Stuttgart, 27.03.2015

Lösung in den Raffinerien und nicht an Bord / Abwässer verschlechtern Zustand der Meere

Auch die Schutzgemeinschaft Deutsche Nordseeküste SDN hat sich nun in die Diskussion um den Einsatz von Abgasnachbehandlungsanlagen auf Seeschiffen, sogenannten "Scrubbern", eingeschaltet. Der kommunale Umweltverband sieht - wie auch der Nabu kürzlich in Hamburg kritisierte - den Einsatz kritisch.

 Husum/Cuxhaven/Varel i.O., 27.03.2015

Lösung in den Raffinerien und nicht an Bord / Abwässer verschlechtern Zustand der Meere

Auch die Schutzgemeinschaft Deutsche Nordseeküste SDN hat sich nun in die Diskussion um den Einsatz von Abgasnachbehandlungsanlagen auf Seeschiffen, sogenannten "Scrubbern", eingeschaltet. Der kommunale Umweltverband sieht - wie auch der Nabu kürzlich in Hamburg kritisierte - den Einsatz kritisch.

 Husum/Cuxhaven/Varel i.O., 27.03.2015

Die Europäische Kommission hat Deutschland aufgefordert, in Nordrhein-Westfalen die EU-Vorschriften über Gefahrenabwehr in Häfen korrekt anzuwenden

Bei einer Inspektion durch die Kommission wurde festgestellt, dass entsprechende Anforderungen nicht angemessen umgesetzt wurden, insbesondere die Risikobewertungen für die Häfen. Deshalb hat die EU-Kommission heute (Donnerstag) die zweite Stufe des Vertragsverletzungsverfahrens eingeleitet und Deutschland eine mit Gründen versehene Stellungnahme zugesandt.

 Brüssel, 26.03.2015

Scrubber bieten keine Lösung

Hohe Schwefel- und Rußpartikelemissionen machen den Schiffsverkehr zu einem der größten Luftverschmutzer in der EU. Aus neuesten Studien ergeben sich schlechte Prognosen für weitere Grenzwertüberschreitungen von Luftschadstoffen.

 Berlin, 26.03.2015

Schaustelle Wasser demonstriert stadtverträglich-modernes Bauen

Unter der Stubenrauchstraße in Friedenau entsteht zwischen Südwestkorso und Schillerplatz ein 414 m langer und bis zu 1,80 m mächtiger Kanal als Regenwasser-Tank. Er ist Teil eines Projektes, das rund um den Friedrich-Wilhelm-Platz tief im Boden 3.500 m³ Stauraum für Regenwasser schafft, das dann bei Wolkenbrüchen nicht mehr in die Keller der umliegenden Wohnhäuser laufen kann.

 Berlin, 26.03.2015

Maßnahmen zur Verbesserung des Hochwasserschutz

Für den Freistaat Thüringen bearbeitet die Thüringer Landgesellschaft mbH Maßnahmen zur Verbesserung des Hochwasserschutzes an der Weißen Elster von der Autobahn A 4 bis zur Landesgrenze Thüringen / Sachsen-Anhalt und in der Stadt Berga. Im Zusammenhang mit diesen Maßnahmen werden auch Maßnahmen zur Verbesserung der Gewässerstrukturen und der Herstellung der Durchgängigkeit beplant.

 Gera, 26.03.2015

Lippeverband investierte 2012-2014 rund 32 Mio. Euro

Im laufenden Jahr will die Stadtentwässerung Hamm des Lippeverbandes insgesamt 19 Baumaßnahmen anpacken, um die Substanz des Hammer Kanalnetzes weiter zu verbessern. Dafür sollen rund 10 Mio. Euro investiert werden.

 Hamm, 25.03.2015

Branchenbild belegt hohe Qualität und langfristige Sicherheit der deutschen Trinkwasserversorgung und Abwasserentsorgung

Die deutsche Wasserwirtschaft hat heute der Bundesregierung, vertreten durch Bundesumweltministerin Dr. Barbara Hendricks, ihre Leistungsfähigkeit in Form des „Branchenbilds der deutschen Wasserwirtschaft 2015“ präsentiert. Der Bericht ist im Rahmen der Fachmesse und des Kongresses Wasser Berlin International (24. bis 27. März 2015) überreicht worden.

 Berlin, 25.03.2015

Weiterhin erhöhter Handlungsbedarf zur Nitratreduzierung

Das Umweltministerium hat eine zweite aktualisierte Auflage des Berichts über den landesweiten Zustand der Trinkwasservorkommen in Niedersachsen veröffentlicht. "In den 376 Wassergewinnungsgebieten mit Trinkwasserschutzkooperationen sind die Werte für das Grundwasser stabil.

 Hannover, 25.03.2015