Tagesanzeiger - Wasser- und Abwasserwirtschaft
Wissensdurstige Schüler werden zu kleinen Wasserexperten
Wie viel Wasser verliert der Körper an einem Tag? Wie viel steckt in Lebensmitteln? Und warum trinken wir Wasser, wenn unser Körper schon zu etwa 60 Prozent daraus besteht? Bei der „Woche des gesunden Wassers“ im Historischen Technikzentrum der Stadtwerke Halle (HTZ) werden Grundschüler zu kleinen Wasserexperten und erleben das kostbare Nahrungsmittel mit allen Sinnen.
Abwasser und Klärschlamm als Ressource begreifen
Jährlich fallen in Deutschland 1,8 Millionen Tonnen Klärschlamm an, die transportiert und verwertet werden müssen. Damit dies effizient, nachhaltig und wirtschaftlich geschehen kann, forschen Unternehmen an ganzheitlichen Lösungen für den Stoffstrom.
Hendricks will Spielräume für Rekommunalisierungen in der Wasserwirtschaft erhalten
Bundesumweltministerin Barbara Hendricks hat sich dafür ausgesprochen, die Spielräume für Rekommunalisierungen im Bereich Wasser- und Abwasserwirtschaft zu erhalten. Die Bundesregierung werde darauf achten, dass die Aufgaben der Daseinsvorsorge auch künftig durch die Kommunen vor Ort wahrgenommen werden können, sagte Hendricks heute bei der Eröffnung der Messe "Wasser Berlin International" in Berlin.
Branchenbild belegt hohe Qualität und langfristige Sicherheit der deutschen Trinkwasserversorgung und Abwasserentsorgung
Die deutsche Wasserwirtschaft hat heute der Bundesregierung, vertreten durch Bundesumweltministerin Dr. Barbara Hendricks, ihre Leistungsfähigkeit in Form des "Branchenbilds der deutschen Wasserwirtschaft 2015" präsentiert. Der Bericht ist im Rahmen der Fachmesse und des Kongresses Wasser Berlin International (24. bis 27. März 2015) überreicht worden.
Schadstoffe im Wasser
Neuartige Membranadsorber entfernen nicht nur unerwünschte Partikel aus Wasser, sondern gleichzeitig auch gelöste Substanzen wie das hormonell wirkende Bisphenol A oder giftiges Blei. Hierzu betten Forscher des Fraunhofer-Instituts für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik IGB selektive Adsorberpartikel in Filtrationsmembranen ein.
Stadtwerke Kamp-Lintfort sponsern Trinkwasserspender im Rathaus
Ab sofort können sich Besucherinnen und Besucher sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Rathauses mit frisch gekühltem Trinkwasser versorgen. Die Stadtwerke Kamp-Lintfort haben im Wartebereich des Bürgerbüros einen Sodajet Tafelwasserspender aufgestellt. Das Gerät ist an die vorhandene Trinkwasserleitung angeschlossen und spendet hochwertiges Kamp-Lintforter Trinkwasser sofort in den Becher.
„Der nachhaltige Schutz unseres Wassers ist vorrangig“
Kommunale Wasserwirtschaft und Nachhaltigkeit sind untrennbar miteinander verbunden. „Nur ein nachhaltiger Umgang mit unseren Wasserressourcen garantiert eine sichere Trinkwasserversorgung. Nachhaltig ist Wasserwirtschaft, wenn sie generationenübergreifend gedacht wird“, sagte Klaus Steiner, Geschäftsführer der Stadtwerke Lindau, anlässlich des Weltwassertages am 22. März 2015. Dafür steht die kommunale Wasserwirtschaft in Deutschland seit Jahrzehnten.
Staatssekretär Wolff informiert sich über Baumaßnahmen in Döbeln
Staatssekretär Herbert Wolff hat heute (22. März 2015) anlässlich des Tages des Wassers die Baustelle der Hochwasserschutzmaßnahme in Döbeln (Landkreis Mittelsachsen) besucht. „Die Errichtung eines angemessenen Hochwasserschutzes für Döbeln ist eine komplizierte Herausforderung, die Bauarbeiten sind umfangreich und langwierig“, sagte der Staatssekretär.
Klärschlammverwertung statt teurer Entsorgung: Energie gewinnen und Nährstoffe nutzen
Das Düsseldorfer Ingenieursunternehmen TerraNova Energy hat den Deutschen Innovationspreis 2015 gewonnen. Am 21. März übergab NRW Justizminister Thomas Kutschaty den unter der Schirmherrschaft der Bundesministerien für Wirtschaft und Energie sowie für Bildung und Forschung stehende Auszeichnung an den Unternehmensgründer Dipl. Ing. Marc Buttmann.
Staatssekretär Wolff informiert sich über Baumaßnahmen in Döbeln
Staatssekretär Herbert Wolff hat heute (22. März 2015) anlässlich des Tages des Wassers die Baustelle der Hochwasserschutzmaßnahme in Döbeln (Landkreis Mittelsachsen) besucht. „Die Errichtung eines angemessenen Hochwasserschutzes für Döbeln ist eine komplizierte Herausforderung, die Bauarbeiten sind umfangreich und langwierig", sagte der Staatssekretär.
Grundwasser hat ein Langzeitgedächtnis
Der diesjährige Gedenktag steht unter dem Motto „Wasser und nachhaltige Entwicklung" und erinnert in jedem Jahr daran, dass sauberes Wasser eine Grundvoraussetzung für die Gesundheit und Entwicklung der Menschen ist.
Ökologischer Zustand nur „mäßig" bis „unbefriedigend"
Das salzreiche Wattenmeer ist „Gewässertyp des Jahres 2015". Es umfasst rund 20 Prozent der deutschen Küstengewässer und tritt an der deutschen Nordseeküste zwischen den Nord- und Ostfriesischen Inseln und dem Festland und im Jadebusen auf. Sein Zustand ist zwar deutlich besser als vor 30 Jahren, erreicht nach der EG-Wasserrahmenrichtlinie jedoch nur einen „mäßigen" bis „unbefriedigenden" ökologischen Zustand.
LIPPEVERBAND renaturiert Lippeaue in Sandbochum
Hamm-Sandbochum. Ein Stück Lippeaue im Hammer Westen zwischen Fluss und Datteln-Hamm-Kanal hat der Lippeverband in den letzten Wochen renaturiert. Die ersten Tiere sind schon da.
Acht Frankfurter Schulen und Kindergärten gewinnen Mainova-Wasserkiste
Anlässlich des Internationalen Tags des Wassers am 22. März unter dem Motto „Wasser und nachhaltige Entwicklung" fand am Freitag, dem 20. März 2015, eine Schulung für Erzieherinnen und Lehrer zum Einsatz der Mainova-Wasserkiste im Museum für Kommunikation statt. Uwe Berlinghoff, Bereichsleiter Kommunikation der Mainova AG, überreichte zum Auftakt der Veranstaltung insgesamt zehn der Experimentiersets an Grundschulen und Kindergärten aus Frankfurt am Main und der Region.
Trinkwasserverbrauch 2013 in den Ländern Berlin und Brandenburg weiter gestiegen
Im Jahr 2013 hat nach vorläufigen Angaben des Amtes für Statistik BerlinBrandenburg das einzige öffentliche Wasserversorgungsunternehmen (WVU) im Land Berlin rund 185,5 Millionen Kubikmeter Trinkwasser gefördert, das sind 0,3 Millionen Kubikmeter mehr als 2010.
Trinkwasser ist das Lebensmittel Nummer eins!
Anlässlich des Weltwassertages, der jährlich am 22. März stattfindet, sagt Michael Beckereit, Vizepräsident Wasser/Abwasser des Verbandes kommunaler Unternehmen (VKU): „Trinkwasser ist das Lebensmittel Nummer eins! Die Versorgung der Bürger mit frischem Trinkwasser und die gesundheits- und umweltgerechte Entsorgung des Abwassers sind wichtige Leistungen der kommunalen Daseinsvorsorge. Dafür stehen die kommunalen Unternehmen deutschlandweit jeden Tag! Wir sind den Interessen der Bürgerinnen und Bürger in unseren Kommunen verpflichtet. Deshalb haben wir schon nachhaltig gehandelt, als über diesen Begriff noch nicht gesprochen wurde."
BDE fordert anlässlich des Weltwassertages sinnvolle Fortschreibung der UN-Millenniumsziele
22. März ist Weltwassertag. Für den BDE Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Rohstoffwirtschaft e. V. ist dieser Tag in diesem Jahr auch deshalb von besonderer Bedeutung, weil die von den Vereinten Nationen vor 15 Jahren beschlossenen Millenniumsziele 2015 auslaufen.
Wasser und nachhaltige Entwicklung
Zum Weltwassertag fordern Vertreter von NGOs, Initiativen und der öffentlichen Wasserwirtschaft ein Verbot der Kommerzialisierung von Wasser sowie den sicheren Ausschluss von Wasser aus den TTIP-Verhandlungen.
Verbraucher können Beitrag zum Schutz der Trinkwasserressourcen leisten / Hohe Trinkwasserqualität in Deutschland
Das Motto des Weltwassertages 2015 lautet "Wasser und nachhaltige Entwicklung - Water and Sustainable Development". Die Vereinten Nationen wollen mit dem diesjährigen Motto darauf aufmerksam machen, dass der Schutz der Wasserressourcen und der Funktionsfähigkeit der Gewässer, der Zugang zu sauberem Trinkwasser sowie eine angemessene Sanitärversorgung zu den Kernbereichen einer nachhaltigen Entwicklung gehören.
Wasser und nachhaltige Entwicklung – Water and Sustainable Development
Seit Gründung des weltweiten Netzwerkes Living Lakes im Jahr 1998 setzt sich der Global Nature Fund zusammen mit seinen Partnern vor Ort für die nachhaltige Nutzung von Wasser und aquatischen Ökosystemen ein, um das lebenswichtige Element sowie die davon abhängige Biodiversität und menschliche Lebensgrundlagen zu schützen.
Das Münchner Trinkwasser ist aufgrund des nachhaltigen Zusammenwirkens vieler Akteure eines der besten Europas
Auf Initiative der Vereinten Nationen wird seit 1993 jährlich am 22. März der Weltwassertag begangen. Ziel ist es, weltweit auf die Bedeutung des Wassers als Lebensgrundlage der Menschheit aufmerksam zu machen.