Tagesanzeiger - Wasser- und Abwasserwirtschaft

Wo genau fließt eigentlich das ganze (Ab-)Wasser der Region hin?

  • Schmutzwasser wird final in Dinslaken gereinigt
  • Klärwerk Emschermündung eine der größten Anlagen
  • Nachhaltiger Umbau der Anlage aktuell in vollem Gange
 Essen, 19.03.2015

Fortschritte, aber weiter Handlungsbedarf

Die EU-Kommission hat am 9. März 2015 ihre erste Mitteilung und zwei dazugehörige Berichte veröffentlicht, in denen sie darzulegen versucht, wie die Wasserpolitik zum grünen und blauen Wirtschaftswachstum beitragen kann.

 Berlin, 19.03.2015

Alljährlich am 22. März ist „Weltwassertag".

Wasser ist weltweit die Grundlage für ein menschenwürdiges Leben. Doch nicht überall steht die Ressource Wasser unbegrenzt zur Verfügung.

 Günzburg, 18.03.2015
Am 22. März ist Weltwassertag - Image

13 städtische MitarbeiterInnen wollten wissen, wie sich das von RWW gelieferte Leitungswasser gegenüber anderen Mineralwässern behauptet.

Und siehe da, sehr gut sogar: Platz eins von acht. Neben Wässern aus dem Discountmarkt standen zwei Markenmineralwässer und drei Vertreter aus dem Luxus-Segment, darunter das teuerste Mineralwasser der Welt, auf dem Tablett.

 Mülheim an der Ruhr, 18.03.2015

Leider werde im Bewirtschaftungsplan Pipeline-Lösungen weiter „ein hohes Potential" zugebilligt.

Schmidt: „Für uns ist klar, dass wir weiter eine Oberweser-Pipeline ablehnen und mit allen rechtlichen und politischen Mitteln bekämpfen werden". Es sei bezeichnend, dass aus Verharmlosungsgründen immer nur von der Pipeline die Rede sei – das damit zusammenhängende „riesige Salzabwasserbecken im Reinhardswald" jedoch verschwiegen wird. Der Landkreis stehe hier auch weiterhin an der Seite der Bürgerinitiativen im Wesertal und der Werra-Weser-Anrainerkonferenz.

 Kassel, 18.03.2015

22. März 2015: UN – Welt-Wasser-Tag

Die Vereinten Nationen haben 1992 den 22. März zum Tag des Wassers erklärt. Seit 1993 findet er jährlich statt und wird vermehrt auch als Welt-Wasser-Tag bezeichnet. Auch heuer soll auf die Bedeutung des Trinkwassers als wichtigstes Lebensmittel aufmerksam gemacht werden. 1,2 Milliarden Menschen haben weltweit keinen Zugang zu sauberem Wasser. Jedes Jahr sterben laut Unicef 1,0 Millionen Kinder unter fünf Jahren an Durchfall, weil sie verschmutztes Wasser getrunken haben.

 Weilheim i. OB, 18.03.2015

Studie: Denkbar als Baustein einer Strategie für weniger Mikroverunreinigungen in Gewässern

Die Abwasserabgabe könnte einen sinnvollen Beitrag zur Finanzierung des Ausbaus großer Kläranlagen mit einer so genannten vierten Reinigungsstufe leisten. Mit diesen Anlagen lassen sich Mikroverunreinigungen in Gewässern – etwa Arzneimittel – reduzieren, ergab eine neue Studie.

 Dessau-Roßlau, 18.03.2015

"Der Bund muss beim Entwurf für die Düngeverordnung nachbessern" – Weltwassertag am 22. März

Schleswig-Holsteins Umweltminister Robert Habeck sieht Nachbesserungsbedarf bei den Plänen des Bundes für eine neue Düngeverordnung. "Der Entwurf ist zu schwach. Um unsere Gewässer und das Trinkwasser künftiger Generationen zu schützen, muss der Bund hier konsequent nachbessern", sagte Habeck heute (18. März 2015) in Kiel, wo er 200 000 Unterschriften für eine wirksame Düngeverordnung entgegennahm.

 Kiel, 18.03.2015

Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung/Antwort

Die Bundesregierung verweist in der Frage der Bekämpfung der illegalen, nicht gemeldeten und unregulierten Fischerei (IUU) auf die Europäische Union. „Die Gemeinsame Fischereipolitik fällt, soweit die Erhaltung der biologischen Meeresschätze betroffen ist, in die ausschließliche Zuständigkeit der Europäischen Union (EU)“, heißt es in der Antwort (18/4259) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (18/4029).

 Berlin, 17.03.2015

Zum Weltwassertag am 22. März 2015 (64/2015)

Die hessischen Betriebe verwendeten im Jahr 2013 insgesamt 743,6 Millionen Kubikmeter Frischwasser, teilt das Hessische Statistische Landesamt anhand vorläufiger Auswertungen mit. Das entsprach rund dem dreifachen Volumen des in den hessischen Privathaushalten verwendeten Trinkwassers.

 Wiesbaden, 17.03.2015

Jeder Hauseigentümer kann die drohende Hochwassergefahr verringern

Starkregenfälle werden bedingt durch den Klimawandel immer häufiger - die Kanalisation läuft über, Bäche und Flüsse treten über die Ufer. Schon mancher Anlieger musste die dadurch entstandenen Schäden im Keller und Erdgeschoss beheben.

 Geldern, 17.03.2015

Erfolgreiche Verhandlungen: Länder der Flussgebietsgemeinschaft Weser einigen sich auf gemeinsame Ziele zur Reduzierung der Salzbelastung in Werra und Weser

Die Ministerinnen und Minister der Flussgebietsgemeinschaft Weser haben nach intensiven Verhandlungen unter Vorsitz Thüringens eine Einigung in der Frage der Reduzierung der Salzbelastungen in Werra und Weser erzielt und damit den Entwurf eines gemeinsamen Bewirtschaftungsplans für die Weser zur Reduzierung der Salzbelastung beschlossen.

 Düsseldorf, 17.03.2015

In den Hochwasserschutz der oberbayerischen Städte und Gemeinden flossen im letzten Jahr über 75 Millionen Euro, davon 66 Millionen Euro vom Freistaat Bayern

Die weiteren Mittel stammen aus den Kassen der EU, des Bundes oder steuerten die Städte und Gemeinden als Eigenanteil bei. Die Bayerische Staatsregierung hat nach dem Katastrophenhochwasser vom Juni 2013 das bereits laufende Hochwasserschutzprogramm zum Aktionsprogramm 2020 plus erweitert und finanziell aufgestockt.

 München, 16.03.2015

Beitrag für eine nachhaltige Entwicklung in der wachsenden Stadt

Der internationale Tag des Wassers am 22. März 2015 steht unter dem Motto „Wasser und nachhaltige Entwicklung – Water and Sustainable Development“. Damit wollen die Vereinten Nationen das Bewusstsein der Menschen für die Ressource Nr. 1 – das Wasser – schärfen, denn Wasser ist die Basis aller Lebensformen.

 Potsdam, 16.03.2015

Landratsamt genehmigt innovative Wasserkraftanlage

Eine Wasserkraftanlage in Form einer „Wasserschnecke“ wird demnächst in Münsterhausen am Mindelwehr gebaut. Vier Triebwerks-Betreiber planen die Anlage gemeinschaftlich unter Federführung des Bundestagsabgeordneten Dr. Georg Nüsslein, der in Münsterhausen selbst ein Wasserkraftwerk betreibt. Das Landratsamt Günzburg hat nun die erforderliche wasserrechtliche Bewilligung erteilt.

 Günzburg, 16.03.2015

Bebauungsplan der Stadt Norden

Mit Urteilen vom 10. März 2015 in den Sachen 1 KN 42/13 (A. Reederei ./. Stadt Norden) und 1 KN 53/13 (N. GmbH & Co KG ./. Stadt Norden) hat der 1. Senat des Niedersächsischen Oberverwaltungsgericht den im März 2012 beschlossenen Bebauungsplan der Stadt Norden Nr. 92 „Hafen" für unwirksam erklärt. Mit diesem wollte die Stadt im Westteil des Hafens Norddeich im Wesentlichen eine touristische Nutzung etablieren.

 Hannover, 13.03.2015

Seit Eröffnung der musealen Präsentation der mittelalterlichen Mikwe im September 2011 schwankt der Wasserstand im Tauchbecken

Sowohl eine dem historischen Nutzungszustand entsprechende Wassermenge als auch ein trockenes Becken konnten beobachtet werden. Es stellte sich somit die Frage, wie die Werksteine auf die klimatischen Schwankungen reagieren und ob eine künstliche Zuführung von Wasser nötig und sinnvoll ist.

 Erfurt, 13.03.2015

Aktualisierte Wasserpreisübersicht für privatrechtliche Wasserversorger in Baden-Württemberg

Durchschnittlicher Preisanstieg von knapp drei Prozent im Vergleich zum Vorjahr
Die Energie- und Wasserkartellbehörde Baden-Württemberg hat eine aktuelle Übersicht der Trinkwasserpreise für Haushaltskunden in Baden-Württemberg veröffentlicht.

 Stuttgart, 13.03.2015

Zahlreiche Maßnahmen im Ortenaukreis zur Verbesserung der Gewässer

Der Weltwassertag 2015 am Sonntag, 22. März, steht unter dem Motto „Wasser und nachhaltige Entwicklung“. Der Weltwassertag, geht auf eine Resolution der Vereinten Nationen vom 22.12.1992 zurück, mit dem Ziel die Öffentlichkeit auf den Wert des sauberen Wassers aufmerksam zu machen. Wasser ist keine Handelsware, sondern ein ererbtes Gut, das beschützt, verteidigt und entsprechend behandelt werden muss.

 Offenburg, 13.03.2015
Weltwassertag am 22. März 2015: Wasser und nachhaltige Entwicklung - Image

Aktualisierte Wasserpreisübersicht für privatrechtliche Wasserversorger in Baden-Württemberg

Durchschnittlicher Preisanstieg von knapp drei Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die Energie- und Wasserkartellbehörde Baden-Württemberg hat eine aktuelle Übersicht der Trinkwasserpreise für Haushaltskunden in Baden-Württemberg veröffentlicht.

 Stuttgart, 13.03.2015

Im Jahr 2009 wurden mit finanzieller Unterstützung der „Aktion Blau“ Flächen der Felsalbtalaue oberhalb der Eichelsbachermühle erworben, in der Absicht, diese zu renaturieren

Die Renaturierungsmaßnahme war im Maßnahmenplan für die Umsetzung der EU-Wasserrahmenrichtlinie als Linienmaßnahme 2 aufgeführt. Ziel der seit dem Jahr 2000 in Kraft getretenen EU-Wasserrahmenrichtlinie ist, den guten ökologischen Zustand an allen Fließgewässern herzustellen.

 Pirmasens, 12.03.2015