Tagesanzeiger - Wasser- und Abwasserwirtschaft
Weitere Baugrunduntersuchungen durch das Land
Um die Verbesserung des Hochwasserschutzes in Lauenburg weiter voranzureiben, hat das Land Schleswig-Holstein weitere Untersuchungen des Baugrundes in Auftrag gegeben. Die Ergebnisse dienen als notwendige Basis, um über die technische Form der zu errichtenden Hochwasserschutzanlagen zu entscheiden.
Hilfestellung für Bürgerinnen und Bürger, Kommunen, Planer und kommunale Gremien
Durch das baden-württembergische Wassergesetz werden seit dem 22.12.2013 Gebiete, in denen ein Hochwasserereignis statistisch einmal in 100 Jahren zu erwarten ist (sog. HQ100-Gebiete) als Überschwemmungsgebiete festgesetzt. Dies schränkt die Bebaubarkeit der betroffenen Flächen ein. Die Neuregelung hat in der Praxis viele Fragen aufgeworfen.
Weniger Wasser für das Vorbecken Kessenhammer
Ruhrverband beginnt aus Umweltschutzgründen bereits jetzt mit der Absenkung. Die Vorbereitungen für die Sanierung der Asphaltdichtung des Biggedamms und des Vordamms Kessenhammer im Sommer 2015 laufen auf Hochtouren: In Abstimmung mit der unteren Landschaftsbehörde und der unteren Wasserbehörde beginnt der Ruhrverband am Montag, dem 23. Februar, mit der Absenkung des Vorbeckens Kessenhammer.
Verkehr und digitale Infrastruktur/Antwort
Der am 11. Januar 2015 havarierte Tanker „Silver Carla“ hat sich zeitweise „unkontrolliert“ mit einer Geschwindigkeit von drei bis vier Knoten in südöstlicher Richtung auf die Inseln Langeoog und Spiekeroog zubewegt. Dies schreibt die Bundesregierung in ihrer Antwort (18/4005) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (18/3883). Der Tanker war nicht beladen und gasfrei, heißt es weiter.
EU-Förderung für umweltfreundliche Ostseefähren und Modernisierung des Hamburger Hafens
Zwei Fähren, die zwischen dem dänischen Rødby und dem deutschen Puttgarden verkehren, werden mit einer EU-Förderung von 2 Mio. Euro auf ein umweltfreundliches Hybrid-Antriebssystem umgerüstet.
Information für Betreiber von Abwasseranlagen zur Durchführung der Abwassereigenkontrolle sowie zur Berichterstattung für das Berichtsjahr 2014 nach der Thüringer Abwassereigenkontrollverordnung:
Diese Bekanntmachung gilt nicht für Betreiber von Kleinkläranlagen mit einem Abwasseranfall von ≤ 8 m³/d häuslichem Abwasser, sondern nur für öffentliche Kläranlagen, private Kläranlagen mit einem Abwasseranfall > 8 m³/d und Abwasseranlagen für gewerbliches Abwasser, welches Regelungen nach einem Anhang zur Abwasserverordnung unterliegt.
Wasserrechtliche Planfeststellung
Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig hat heute Urteile des Oberverwaltungsgerichts Münster bestätigt, mit denen auf die Klage von Anwohnern die Planfeststellung für den Ausbau des Hafens Köln-Godorf aufgehoben worden ist.
Staatssekretärin Dr. Beatrix Tappeser informiert das Parlament
Das Umweltministerium hat die Obleute der Fraktionen heute umfassend über den aktuellen Sachstand zur Salzabwasserproblematik informiert. „In dem Gespräch haben wir noch einmal dargelegt, dass das Regierungspräsidium Kassel als zuständige Behörde die derzeit gültige Versenkerlaubnis laufend überwacht.
Start für landesweites Projekt zur naturnahen Entwicklung der Fließgewässer
Insgesamt neun Kooperationspartner in verschiedenen Landesteilen konnten vom Niedersächsischen Umweltministerium für ein Partnerschaftsprojekt zur naturnahen Entwicklung von Fließgewässern gewonnen werden. Das Ziel dieser so genannten Gewässerallianz ist es, entsprechend der Vorgaben aus der EG-Wasserrahmenrichtlinie die ökologische Qualität der ausgewählten Gewässer zu verbessern.
Ein falscher Eurobetrag in der Berichterstattung der WAZ am vergangenen Samstag im Zusammenhang mit dem „Mintarder Wasserbahnhof“ hat zu Irritationen geführt
Nicht - wie fälschlicherweise berichtet – 2.500 Euro müssten zur Reaktivierung der Anlegestelle investiert werden, sondern mindestens 25.000 Euro, stellt Stadtsprecher Volker Wiebels richtig. Dazu kämen dann noch die laufenden Unterhaltungskosten.
Heute gab Minister Dr. Till Backhaus den Startschuss für den Umbau des Verwaltungssitzes für das Biosphärenreservatsamt Schaalsee-Elbe in Boizenburg
Am 01. Februar 2015 trat das Gesetz zum Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe in Kraft. Damit wurde der mecklenburgische Teil des länderübergreifenden Biosphärenreservats landesrechtlich unter Schutz gestellt. Mit dem Gesetz wurde außerdem eine einheitliche Verwaltung der Unteren Naturschutzbehörde und der Naturschutzfachbehörde, dem Biosphärenreservatsamt Schaalsee-Elbe, geschaffen. Mit 1,7 Mio. Euro Landesmittel wird das vorhandene Gebäude umgebaut.
Federführend in allen Fragen zu erteilender Genehmigungen zur Versenkung von Salzabwässern ist der RP Kassel
So auch in dem Fall der erteilten Genehmigung aus dem Jahr 2011. Dem RP lagen damals, neben der Expertise des HLUG auch zwei weitere Gutachten vor. In der Gesamtbewertung aller vorliegenden Daten und Fakten, hatte der zuständige RP zu dem Zeitpunkt entschieden, dass von einer Versenkung derzeit keine Gefährdung von Trink- und Grundwasser ausgeht.
Die Wasseraufbereitung im Seewasserwerk in Nonnenhorn sowie die anschließende Wasserverteilung haben bei den Stadtwerken Lindau einen ganz besonderen Stellenwert
Regelmäßig investiert das Unternehmen deshalb in neue Technologien, um den Kundinnen und Kunden Trinkwasser von absolut reiner, natürlicher Qualität, wie „frisch gezapftes Bergquellwasser“ zu bieten. Drei dieser Investitionen der jüngsten Vergangenheit möchten wir Ihnen in diesem Bericht vorstellen:
Sanierung des Hochwasserdammes VII in Schwanau geht am Mittwoch, 18. Februar, weiter
Aktuelles Info-Blatt geht an alle Haushalte in Schwanau: Mit einem Bürgerbrief Ende letzten Jahres hat das Regierungspräsidium Freiburg die Wiederaufnahme der Arbeiten zur Umsetzung des Rückhalteraums Elzmündung angekündigt. Ab Mittwoch, 18. Februar, laufen die seit November 2011 ruhenden Arbeiten zur Sanierung des Hochwasserdammes VII wieder an.
Wenzel: Niedersachsen investiert in diesem Jahr 62,8 Millionen Euro in den Küstenschutz
Das Niedersächsische Ministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz investiert in diesem Jahr 62,8 Millionen Euro in den Küstenschutz. „Damit wollen wir den Schutz des Festlandes und der Inseln weiter verbessern und die Deiche noch sicherer machen“, sagte Umweltminister Wenzel heute (Freitag) in Oldenburg auf einer Veranstaltung des Wasserverbandstages e.V. zur Klimafolgenanpassung an der Nordseeküste.
Genehmigungsleitfäden für Investoren veröffentlicht
Das Umwelt- und Fischereiministerium hat zwei neue Genehmigungsleitfäden für die Ansiedlung oder Erweiterung von Unternehmen der Aquakultur veröffentlicht. Für potentielle Investoren sind die Anforderungen aus allen relevanten Rechtsbereichen für Vorhaben im Binnenland oder an der Ostseeküste übersichtlich aufbereitet.
Grenzwerte nur selten überschritten – Nitrat könnte Kostentreiber für manche Wasserwerke werden
Das ist das Ergebnis des aktuellen Berichts zur Trinkwasserqualität, der heute vom Umweltbundesamt (UBA) veröffentlicht wurde. Grenzwertüberschreitungen sind nach wie vor absolute Einzelfälle. Selbst der Problemstoff Nitrat, der im Grundwasser teilweise in hohen Konzentrationen auftritt – insbesondere dort, wo intensive Landwirtschaft betrieben wird – überschreitet im Trinkwasser seit mehreren Jahren nicht mehr den Grenzwert.
Weitere Maßnahmen zum Schutz der Gewässer vereinbart
Zu einer turnusmäßigen Sitzung der AG Flugplatz Spangdahlem trafen sich in der letzten Woche im Rathaus in Speicher Vertreter der amerikanischen Streitkräfte, der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA), der umliegenden Kommunen, der SGD Nord und weiterer Behörden. Die AG wurde gebildet, um die Auswirkungen der Altschäden mit perfluorierten Tensiden (PFT) und leichtflüchtigen chlorierten Kohlenwasserstoffe (LHKW) zu analysieren und Maßnahmen zum Schutz von Mensch und Umwelt zu vereinbaren.
Einweihung der 4. Reinigungsstufe im Klärwerk Steinhäule
2,6 Millionen Euro Förderung aus Landesmitteln. Umweltminister Franz Untersteller: „Für den Großraum Ulm und für die Donau bedeutet die neue Anlage einen beachtlichen Qualitätsgewinn bei der Gewässerreinhaltung“.
Umweltbundesamt bestätigt hohe Trinkwasserqualität und Handlungsbedarf bei Nitrat
Entwurf der Dünge-Verordnung unzureichend. Vorsorgeprinzip muss auch beim Thema Medikamenten-Rückstände gestärkt werden. Das Umweltbundesamt hat heute seinen neuen Bericht zur Trinkwasserqualität vorgelegt. Darin bewertet die Behörde das von den Wasserversorgern an die Kunden gelieferte Trinkwasser erneut mit der Note "sehr gut".
Generaldirektor der EU-Kommission besuchte den Landkreis Leer
Um sich über einige der im "Masterplan Ems 2050" vorgesehenen Maßnahmen zur Verbesserung der Situation in und an der Ems vor Ort einen persönlichen Eindruck zu verschaffen, besuchte der Generaldirektor der Generaldirektion Umwelt der EU-Kommission, Karl Falkenberg, am vergangenen Freitag den Landkreis Leer. Eingeladen dazu hatten Landrat Bernhard Bramlage und Europaabgeordneter Matthias Groote.