Tagesanzeiger - Wasser- und Abwasserwirtschaft

Regierungspräsidien stellen Informationen zum Thema „Bauen in Überschwemmungsgebieten“ ins Netz

Durch das baden-württembergische Wassergesetz werden Gebiete, in denen ein Hochwasserereignis statistisch einmal in 100 Jahren zu erwarten ist (sog. HQ100-Gebiete), als Überschwemmungsgebiete festgesetzt. Dies schränkt die Bebaubarkeit der betroffenen Flächen ein. Die Neuregelung hat in der Praxis viele Fragen aufgeworfen.

 Freiburg, 11.02.2015

Werra-Weser-Konferenz im Kreishaus Kassel

Auf großes Interesse von Abgeordneten des Deutschen Bundestages, des Hessischen Landtags, von Kommunalpolitikern, Initiativen und Verbänden ist eine vom Landkreis Kassel organisierte Werra-Weser-Konferenz gestoßen.

 Kassel, 11.02.2015

Wasserspiegel am Biotop Meinken wird abgesenkt

Die Vorbereitungen für die neuen Hochwasserschutzdeiche in Haltern, Lippramsdorf und Marl („HaLiMa“) gehen weiter: Um das künftige Baufeld entwässern zu können, wird der Wasserspiegel des Biotops Meinken um einen halben Meter abgesenkt. Auf den Flächen beiderseits der Lippe werden verbliebene Pflanzen entfernt.

 Haltern/ Marl, 11.02.2015

Arbeiten werden zum Schutz von Brutvögeln bis Ende Februar abgeschlossen sein

Die Vorbereitungen für die Sanierung der Asphaltdichtung des Biggedamms im Sommer 2015 laufen auf Hochtouren: Am morgigen Mittwoch, dem 11. Februar, wird der Ruhrverband damit beginnen, die als Absturzsicherungen dienende Hecke einschließlich Geländer auf der zum Wasser gelegenen Dammseite zu entfernen.

 Essen, 10.02.2015

Im Norden Brandenburgs gibt es für den Wassertourismus die größten Potenziale in ganz Europa

Das machte Barnims Landrat Bodo Ihrke gleich zu Beginn eines Symposium zum Thema „Bedrohte Wasserstraßen“ im Eberswalder Paul-Wunderlich-Haus deutlich.

 Eberswalde, 10.02.2015

Umweltminister Habeck auf Fahrt mit dem Gewässerüberwachungsschiff Haithabu

Seegraswiesen im Unterwasserfernsehen, Bodenuntersuchungen und Wassermessungen – das Monitoring der Meeresumwelt ist ein entscheidender Baustein für den Meeresschutz. "Nur wenn wir das Meer kennen, können wir es schützen", sagte Umweltminister Robert Habeck bei einer Fahrt mit der Haithabu, dem modernsten Gewässerüberwachungsschiff Schleswig-Holsteins heute (10. Februar 2015) auf der Kieler Förde.

 Kiel, 10.02.2015

Naturnahe Entwicklung der Bördebäche weiter im Fokus

Das Flurbereinigungsverfahren Hamm-Ahse ist mit der Übergabe der bestandskräftigen Schlussfeststellung an Ulrich Rogge, den Vorsitzenden der Teilnehmergemeinschaft, offiziell abgeschlossen. Die Renaturierung der Ahse und anderer Bördebäche wird nunmehr im Verfahren Bördebäche Soest/Hamm fortgeführt.

 Arnsberg, 10.02.2015
Flurbereinigungsverfahren Hamm-Ahse - Image

Trinkwasserleitungen

Um die Fernwärmeanlagen im Kollektor zu schützen und weiter langfristig eine sichere Trinkwasserversorgung in Halle-Neustadt zu gewährleisten, erneuert die Hallesche Wasser und Stadtwirtschaft GmbH (HWS) in Halle-Neustadt Trinkwasserleitungen. Im Kollektor, dem so genannten Sammelkanal, laufen unterirdisch eine Vielzahl von Strom-, Gas-, Fernwärme- und Wasserleitungen zusammen, ebenso wie Telekommunikationskabel.

 Halle (Saale), 10.02.2015

TRwS 791, Teil 1

Arbeitsblatt DWA-A 791-1: In Deutschland sind knapp sechs Millionen Heizölverbraucheranlagen in Betrieb, für die zum Schutz der Gewässer spezifische wasserrechtliche Vorschriften gelten. Die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA) hat diese gesetzlichen Vorschriften in einem Arbeitsblatt technisch und betrieblich konkretisiert.

 Hennef, 10.02.2015
Technische Regel wassergefährdender Stoffe „Heizölverbraucheranlagen“ - Image

Schadensaufnahme hat begonnen

Am vergangenen Wochenende kam es zu einer leichten Sturmflut entlang der Ostseeküste Mecklenburg-Vorpommerns. So wurden an einigen Küstenabschnitten Wasserstände von über ein Meter über Normal festgestellt; so zum Beispiel in der Hansestadt Wismar, in Warnemünde oder in Koserow auf der Insel Usedom. Aufgrund hoher Windgeschwindigkeiten trat zum Zeitpunkt des Erreichens des Wasserstandscheitels auch eine nicht unerhebliche Seegangsbelastung auf.

 Schwerin, 09.02.2015
Küstenschutzanlagen haben funktioniert - Image

Heute (9.2.) im Umweltausschuss

In den vergangenen 2 Jahren hat die Untere Wasserbehörde im Amt für Umweltschutz alle oberirdischen Gewässer im Stadtgebiet mit Ausnahme der Ruhr hinsichtlich ihres ökologischen und chemischen Zustandes überprüft. Der in 2014 abgeschlossene Bericht wird heute (9. Februar) im Umweltausschuss durch das beauftragte Planungsbüro Koenzen, Hilden präsentiert.

 Mülheim an der Ruhr, 09.02.2015

Chempark Leverkusen

Ein geänderter Produktionsablauf in einem Betrieb des Chemparks und die damit veränderte Abwasserzusammensetzung führt derzeit zu einer Geruchsbildung im Umfeld des Entsorgungszentrums. Bereits seit mehreren Tagen registrieren einige Nachbarn einen unangenehmen Geruch in Bürrig, der je nach Wetterlage mehr oder weniger wahrnehmbar ist.

 Leverkusen, 09.02.2015

Emschergenossenschaft baut neue Abwasserkanäle – auch der Sodinger Bach wird vom Schmutz befreit

Im Rahmen des Großprojekts Emscher-Umbau bildet Herne derzeit einen Schwerpunkt: Während aktuell bereits Arbeiten am Abwasserkanal Emscher und am Schmiedesbach laufen, beginnt die Emschergenossenschaft demnächst nun erstmalig auch mit Kanalbauarbeiten am Landwehrbach.

 Herne, 06.02.2015

Der Kanal Fossa Eugeniana streift den Kempener Norden

In Nordrhein-Westfalen führen die Behörden seit vielen Jahren umfangreiche Maßnahmen zur Hochwasservorsorge durch. Hierzu gehören z. B. die Ausweisung von Überschwemmungsgebieten und der Schutz dieser Gebiete. Ein Überschwemmungsgebiet ist das Gebiet, das statistisch gesehen einmal in 100 Jahren überflutet wird.

 Viersen, 06.02.2015
Hochwasserschutz: Tönisberg im Fokus - Image

Seit dem 1. Januar gibt es in Recklinghausen die Gewässerunterhaltungsgebühr

Dazu hat die Stadtverwaltung vorab im Januar 2014 circa 36.000 Erklärungsbögen zur Ermittlung der Flächen für die Gewässerunterhaltungsgebühr an Grundstückseigentümer in Recklinghausen verschickt. Viele haben sich seitdem zurückgemeldet und auch die Möglichkeit genutzt, persönlich oder über die eingerichtete Hotline Rückfragen zu stellen.

 Recklinghausen, 06.02.2015

Arbeitsblatt DWA-A 788

Die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V. (DWA) wird TRwS 788 "Flachbodentanks aus metallischen Werkstoffen zur Lagerung wassergefähr­dender Flüssigkeiten“ überarbeiten.

 Hennef, 05.02.2015

Land fördert den örtlichen Hochwasserschutz in Denkendorf mit 662.700 Euro

Regierungspräsident Johannes Schmalzl: „Der Hochwasserschutz in Denkendorf wird weiter verbessert“. Regierungspräsident Johannes Schmalzl hat heute einen Zuwendungsbescheid über 662.700 Euro für den örtlichen Hochwasserschutz in Denkendorf unterzeichnet.

 Stuttgart, 05.02.2015

Von Gutachtern bestätigt

Bevölkerung und Industrie in Steinburg und Dithmarschen wird von externen Gutachtern bestätigt, dass ihr Wasser von hoher Qualität ist, sicher und zuverlässig geliefert und nachhaltig produziert wird.

 Itzehoe, 04.02.2015

Ausweisung der zu überprüfenden Badestellen - Meinungen und Vorschläge bis zum 6. März 2015 erbeten

Die Vorbereitungen für die Badesaison 2015 haben begonnen. Dazu gehört auch die jährlich erforderliche Ausweisung der Badestellen, die während der Saison nach einheitlichen europäischen Kriterien überwacht werden. Die regelmäßige Beurteilung erfolgt durch das Gesundheitsamt in Abstimmung mit der Unteren Wasserbehörde.

 Luckenwalde, 04.02.2015

Vier Kilometer von der Quelle bis zur Mündung

Mitten in der westfälischen Stadt Paderborn drängen 3000-9000 Liter Wasser pro Sekunde aus etwa 200 einzelnen Quellen ans Tageslicht. Das Wasser war nicht lange im Untergrund: Es benötigte im Mittel nur 2-4 Tage, um in die Kalk-Klüfte des Untergrundes zu gelangen um dann in einem der größten Quellgebiete Deutschlands wieder auszutreten.

 Recklinghausen , 04.02.2015
Die Pader: Der kürzeste Fluss in NRW - Image

Hochwasserschutzwirkung, Filter- und Klimaschutzfunktion sowie Erholungswert naturnaher Auen bringen Nutzen in Millionenhöhe

BfN-Broschüre liefert viele Argumente für mehr Gewässer- und Auenschutz. Intakte Gewässer und Auen sind nicht nur von ökologischem Wert. Sie bringen der Gesellschaft vielfältigen Nutzen in Millionenhöhe. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Universität Greifswald, die das Bundesamt für Naturschutz (BfN) in Auftrag gegeben hatte.

 Berlin/Bonn, 04.02.2015