Tagesanzeiger - Wasser- und Abwasserwirtschaft
Umweltministerin Höfken verbessert Trinkwasserschutz
„Wasser ist unsere wichtigste Ressource. Wir müssen es schützen und erhalten - als unser Lebensmittel Nummer 1 und Lebensraum für Tiere und Pflanzen“, sagte Umweltministerin Ulrike Höfken heute zur Beratung des Landeswassergesetzes im Kabinett. Im neuen Wassergesetz will Rheinland-Pfalz Fracking in Wasserschutzgebieten, Heilquellenschutzgebieten und Mineralwassergewinnungsgebieten generell untersagen.
Wie gestern am 02. Februar bekannt gegeben, wurde bei Schwaan eine großflächige Verschmutzung auf der Warnow festgestellt
Die Behörden von Land und Landkreis sowie der regionale Wasserversorger ‚Eurawasser-Nord‘ stimmen die Maßnahmen zur Folgebekämpfung sowie Schritte zur Ursachenforschung eng miteinander ab.
Das Bremer Umweltressort stellt die aktuelle Bewertung der Gewässer in Bremen und die geplanten Verbesserungsmaßnahmen bis 2021 vor
Seit dem 28. Januar 2015 liegt zur Umsetzung der europäischen Wasserrahmenrichtlinie der "Entwurf des Bremischen Beitrags zum Bewirtschaftungsplan und Maßnahmenprogramm 2015 bis 2021 für das Flussgebiet Weser" für ein halbes Jahr öffentlich aus. Das Bremer Umweltressort stellt darin der interessierten Öffentlichkeit den aktuellen Zustand der Oberflächengewässer und des Grundwassers in Bremen und die geplanten Maßnahmen zur Zustandsverbesserung für einen sechsjährigen Planungshorizont vor.
Einwandfreies Versorgungskonzept - Zuverlässige Wasserversorgung
Herten. Die hertenwasser GmbH hat am vergangenen Freitag (30. Januar) die Urkunde für die Bestätigung ihres Sicherheits-Managementsystems (TSM) in Zusammenarbeit mit der GELSENWASSER AG erhalten.
60 Helferinnen und Helfern
Innenminister Ralf Jäger hat heute, 2. Februar, gemeinsam mit Regierungspräsident Dr. Gerd Bollermann und dem niedersächsischen Landesbranddirektor Jörg Schallhorn insgesamt 60 Helferinnen und Helfern aus dem Regierungsbezirk Arnsberg die Hochwassermedaille des Landes Niedersachsen übergeben.
Aktuelle Untersuchungsergebnisse online
Das Wasser in Halle ist allerbestes Trinkwasser. Seine ausgezeichnete Qualität garantieren regelmäßig durchgeführte Untersuchungen mittels modernster Analysetechnik im Zentrallabor der Hallesche Wasser und Stadtwirtschaft GmbH (HWS).
Stickstoff/Nitrat
In der vergangenen Woche hatte Landwirtschaftsminister Jörg Vogelsänger (SPD) in einer Antwort auf eine parlamentarische Anfrage der SPD-Fraktion im Landtag mitgeteilt, dass die Gewässer im Land Brandenburg stark mit Stickstoff/Nitrat belastet sind und dies auch die für die Trinkwasserversorgung genutzten Grundwasserleiter betrifft.
Rodungen in den kommenden Wochen bereiten auf der Margarethenhöhe die künftige Baufläche vor
Rodungen nimmt die Emschergenossenschaft in den kommenden Wochen im Bereich des Tommeswegs und der Oberscheidtstraße im Nachtigallental vor. Die Maßnahme dient der sogenannten Baufeldfreimachung: Dort wird demnächst ein unterirdisches Regenrückhaltebecken, das nicht mehr benötigt wird, zurückgebaut.
Einsatzmedaille „Fluthilfe 2013“
Mit der Einsatzmedaille „Fluthilfe 2013“ der Bundesrepublik Deutschland und der „Fluthelfernadel 2013“ des Landes Sachsen-Anhalt sind am Dienstagabend (27. Januar 2015) im Großen Rathaussaal 160 Mitglieder der Feuerwehr Minden (Berufsfeuerwehr und Freiwillige Feuerwehr) ausgezeichnet worden.
Der Hovsgol See ist „Bedrohter See des Jahres 2015”
Die Umweltstiftung Global Nature Fund (GNF) ernennt anlässlich des Welttages der Feuchtgebiete am 2. Februar den mongolischen Hovsgol See zum „Bedrohten See des Jahres 2015". Eine große Bedrohung für den abgelegenen Hovsgol See stellt der zunehmende Tourismus dar. Der GNF und die lokale Living Lakes-Partnerorganisation Mongol Ecology Center (MEC) fordern nachhaltige Maßnahmen, um den faszinierenden Hovsgol See und seine einzigartige Natur- und Kulturlandschaft zu schützen.
Minister informierte sich über Hochwasserschutz
Über den Hochwasserschutz in Wertheim informierte sich gestern Umweltminister Franz Untersteller bei einem Rundgang durch die Stadt. Zuvor hatte er sich im Rathaus von Oberbürgermeister Mikulicz und weiteren Gesprächspartnern die besondere Situation Wertheims erläutern lassen:
Das saarländische Umweltministerium stellt über das Förderprogramm „Aktion Wasserzeichen“ für eine Fremdwasserentflechtung in Ottweiler rund 8700 Euro zur Verfügung
Umwelt-Staatssekretär Roland Krämer überreichte jetzt einen entsprechenden Zuwendungsbescheid an den Ottweiler Bürgermeister Holger Schäfer. Im Einzugsbereich „In der Ziegelhütt“ soll das Niederschlagswasser gesammelt und über ein neu verlegtes Kanalstück in den vorhandenen Regenauslasskanal eines Regenüberlaufbauwerkes in der Mühlstraße geleitet werden.
Tausende von Wasservögeln überwintern jetzt auf der Lippe
Jetzt im Januar halten sich allein an der Mündung der Lippe bei Wesel über 1000 Zugvögel auf, um hier zu überwintern. Mehrere hundert Löffelenten, Reiherenten, Krickenten, Pfeifenten, Schnatterenten, Stockenten und Spießenten geben hier den Ton an.
Hamburgs Überschwemmungsgebiete (ÜSG) und rund 400 Stellungnahmen dazu werden mit neuster Berechnungsmethode überprüft
Die elf neuen vorläufig gesicherten Überschwemmungsgebiete in Hamburg werden ab sofort mit einer neuen Berechnungsmethode überprüft. Das geschieht im Rahmen der detaillierten Beantwortung der rund 400 Stellungnahmen und der Validierung zur endgültigen Festsetzung der ÜSGs.
Maßnahmenprogramm Bezirksregierung: Bürger können sich online beteiligen
Der Schutz der Gewässer als Lebensraum für Pflanzen und Tiere und als Trinkwasserressource ist ein wichtiges Thema der europäischen sowie der nordrhein-westfälischen Umweltpolitik. Mit der EG-Wasserrahmenrichtlinie haben sich alle Mitgliedstaaten der Europäischen Union verpflichtet, bis 2027 die Fließgewässer in einen ökologisch und chemisch guten Zustand und das Grundwasser in einen chemisch und mengenmäßig guten Zustand zu bringen.
Erhalt und Fortführung der Verwertung in der Landwirtschaft
Der BDE Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Rohstoffwirtschaft e. V. und zehn weitere Organisationen haben gemeinsame Eckpunkte zur Klärschlammstrategie verabschiedet und fordern darin fachlich differenzierte Regelungen für die Verwertung von Klärschlämmen.
Aufruf zur Mitarbeit
Der DWA-Fachausschuss KEK-3 „Energetische Verwertung und thermische Behandlung“ hat im Februar 2004 die erste Auflage des Merkblattes DWA-M 379 "Klärschlammtrocknung" veröffentlicht. Inzwischen hat nicht nur die technische Entwicklung wesenstliche Neuerungen mit sich gebracht.
Land bezuschusst Anschluss an die öffentliche Kanalisation
Offenburg, 20. Januar 2015 - Über 180 Einwohner im Ortenaukreis mit dezentraler Abwasserentsorgung konnten 2014 mit Hilfe der Landesförderung an das öffentliche Kanalnetz angeschlossen werden, dies teilt das Amt für Wasserwirtschaft und Bodenschutz im Landratsamt Ortenaukreis mit. „Das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft hat die umweltgerechte Abwasserbeseitigung im ländlichen Raum im vergangenen Jahr mit bis zu 30 Prozent bezuschusst.
Renaturierung der Dalke in Gütersloh
Seit 14 Jahren setzt der städtische Fachbereich Grünflächen mit großem Erfolg ein Programm zur Renaturierung der Dalke um. In Kürze wird mit den Arbeiten zur Umsetzung des nächsten Abschnitts begonnen. Gegenstand der Planung ist das Umfeld der Strangmühle an der Spexarder Straße mit dem Einmündungsbereich des Menkebachs.
Bauzaun sichert kurzfristig das Gelände
Die alte Ufermauer am Friedrich-Ebert-Ufer in Porz muss trotz großer Bemühungen um ihren Erhalt nun doch vollständig erneuert werden. Während des Neubaus der Ufertreppe, der vor dem Abschluss steht, hatte die Stadt einen Statiker beauftragt, die Standsicherheit der Ufermauer und ihres Fundaments zu überprüfen.
Verpflichtung besteht in den Wasserschutzgebieten Fristen festgelegt – Betroffene werden angeschrieben
Rund 3.000 Neusser Grundstückseigentümer werden in den kommenden Tagen Post von der Infrastruktur Neuss AöR (ISN) erhalten. Darin wird ihnen mitgeteilt, dass sie innerhalb festgelegter Fristen eine Zustands- und Funktionsprüfung ihrer privaten Abwasseranlagen durchführen müssen.