Tagesanzeiger - Wasser- und Abwasserwirtschaft
Öffentlichkeitsbeteiligung zu Bewirtschaftungsplänen für Elbe und Oder und zum Hochwasserrisikomanagement Elbe beginnt
Brandenburg macht den nächsten Schritt zur Umsetzung zweier europäischer Richtlinien, der Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) und der Hochwasserrisikomanagementrichtlinie (HWRM-RL). Ab 22. Dezember 2014 werden die Entwürfe der aktualisierten Bewirtschaftungspläne für Elbe und Oder auf den Internetseiten des Brandenburger Umweltministeriums veröffentlicht.
Baumentnahmen im Rahmen des vorbeugenden Hochwasserschutzes
Das Tiefbauamt, Abteilung Wasser- und Brückenbau, hat am Lech innerhalb des Stadtgebietes enorme Unterhaltsstrecken zu pflegen. Umgestürzte Bäume können abgeschwemmt werden und zu Verklausungen (einen teilweise oder vollständigen Verschluss eines Fließgewässerquerschnittes infolge angeschwemmten Treibgutes oder Totholzes) an Brücken oder dem Hochablass führen.
Bundesumweltministerium fördert mit 5 Millionen Euro eine Industrieabwasserreinigungsanlage
Das Bundesumweltministerium fördert mit rund 5 Millionen Euro aus dem Umweltinnovationsprogramm eine innovative Industrieabwasserreinigungsanlage der Hochwald Foods GmbH in Hünfeld.
Tipp: Wer kein Schmalz futtert, soll Mülltonnen statt Bakterien füttern
Gänsebraten macht Menschen glücklich. Weihnachten besonders. Das liegt auch am Fett, von dem die Vögel viel beim Braten lassen. Dieses Fett setzt sich auf Hüften – das macht faul – und in Abwasserkanälen – das wird faulig – fest und es lässt zu unguter Letzt auch Klärwerke überüberschäumen.
Schmidt: „Keine vorschnelle Änderung bei Wasserentnahmeabgabe!“
Umweltminister Thomas Schmidt hat sich gegen eine vorschnelle Änderung der Regelungen zur Wasserentnahmeabgabe für Wasserkraftanlagen ausgesprochen. „Die heute geltende Regelung wurde mit dem Haushalt für die Jahre 2013 und 2014 eingeführt. Ziel ist es, die Betreiber der Wasserkraftanlagen an den Kosten für den Unterhalt der Gewässer zu beteiligen.
Land fördert Abwasserprojekte in Elztal und Pforzheim mit insgesamt sechs Millionen Euro
Umweltminister Franz Untersteller: „Die finanzielle Unterstützung der Landesregierung ermöglicht es Städten und Gemeinden, ihr Abwasser effizient und umweltschonend zu beseitigen.“ Das Land hat zwei weitere Maßnahmen zur Modernisierung der Abwasserbehandlung im Regierungsbezirk Karlsruhe mit insgesamt sechs Millionen Euro gefördert.
Riesendrossel unter der Warschauer Straße schafft Speicherraum
Eine neue Anlage, die die Spree wieder ein Stück sauberer machen wird, steht in Friedrichshain kurz vor ihrer Vollendung. Dazu bauen die Berliner Wasserbetriebe ein so genanntes Drosselbauwerk in einen zwei Meter hohen Mischwasserkanal unter der Warschauer Straße in Friedrichshain.
DWA-Themen: Ressourcenmanagement, Projektplanung, Cybersicherheit
Mit einer Reihe attraktiver Angebote wird die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA) auf der WASSER BERLIN INTERNATIONAL vertreten sein. Vom 24. bis 27. März 2015 haben Messebesucher die Gelegenheit, nicht nur die Aussteller, sondern auch den Kongress und das Internationale Forum zu besuchen, das von der DWA in Kooperation mit German Water Partnership organisiert wird.
Zuschuss in Höhe von 35.000 Euro
Der Minister für Umwelt- und Verbraucherschutz, Reinhold Jost, übergibt am Donnerstag, 18. Dezember, an Umweltdezernent Thomas Brück einen Scheck über einen Zuschuss in Höhe von 35.000 Euro für eine Kanalbaumaßnahme des Zentralen Kommunalen Entsorgungsbetriebes.
Konstruktive Gespräche mit Bezirksregierung
Sehr konstruktiv und lösungsorientiert waren die Gespräche mit der Bezirksregierung, die Baudezernentin Simone Raskob und andere Fachleute aus der Stadtverwaltung in dieser Woche in Sachen Entwässerung im Essener Süden geführt haben. "Vor diesem Hintergrund gehen wir davon aus, dass sich Lösungen darstellen lassen", erklärte die Beigeordnete nach dem Gespräch.
Trinkwasser nicht gleich Grundwasser
Heute wurde im Landtag der Komplex Nitrat im Wasser thematisiert. „Wir müssen bei diesem Thema klarstellen, dass Grundwasser nicht gleich Trinkwasser ist. Wenn dies nicht akzeptiert wird, ist eine sachliche Diskussion nicht möglich.
Teil 1: Anwendungsgrundlagen, Schätzformeln und eindimensionale Modelle und Teil 2: Mehrdimensionale Modelle
Entwurf Merkblatt DWA-M 544-1 und DWA-M 544-2: Hydraulisch optimierte Einleitungsbauwerke können die maximalen Schadstoffkonzentrationen im Gewässer um ein Vielfaches verringern und damit die ökologischen Bedingungen erheblich verbessern.
Umlage von Warmwasserkosten
Der Bundesgerichtshof hat sich heute in einer Entscheidung mit der Umlage von Warmwasserkosten auf den Mieter im Falle eines hohen Wohnungsleerstands in einem Mehrfamilienhausbeschäftigt. Die Klägerin, eine Wohnungsbaugenossenschaft, hatte der Beklagten eine Wohnung in einem 28-Familien-Haus in Frankfurt (Oder) vermietet.
Aus den Wasserhähnen in Baden-Württemberg fließt vor allem Grund- und Quellwasser
Die Sicherstellung der Trinkwasserversorgung ist eine Kernaufgabe der öffentlichen Daseinsvorsorge, die im Land in der Regel von den Kommunen wahrgenommen wird. Nach Angaben des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg beziehen aktuell rund 99,6 Prozent der Einwohner im Land ihr Wasser aus dem öffentlichen Trinkwassernetz.
Warten auf den EuGH
Das Klageverfahren gegen das geplante Wasserkraftwerk in Bad Ems an der Lahn wird bis zur Entscheidung des Gerichtshofs der Europäischen Union (EuGH) über Fragen zur Auslegung der europäischen Wasserrahmenrichtlinie ausgesetzt.
Im Mercedes-Benz Museum Stuttgart übergab die Daimler AG eine Spende von drei hochgeländegängigen Unimog U 5023 der neuesten Euro VI-Generation an das Technische Hilfswerk
Dr. Wolfgang Bernhard, der für das weltweite Truck- und Busgeschäft verantwortliche Vorstand, überreichte in einer Übergabefeier die Zündschlüssel über die Stiftung THW, vertreten durch den Vorsitzenden Stephan Mayer, MdB, an den Präsidenten des Technischen Hilfswerks, Albrecht Broemme. Die Daimler AG honoriert mit dieser Spende an das THW stellvertretend die Arbeit aller Hilfsorganisationen.
Das Bundesumweltministerium fördert den Bau einer Verwertungsanlage für Flüssigabfälle und Abwasser mit rund 3,7 Millionen Euro aus dem Umweltinnovationsprogramm
Mit der innovativen Anlage können bis zu 20 Prozent des behandelten Abwassers wiederverwendet werden. Die GS Recycling GmbH & Co. KG plant am Standort "Lippe-Mündungsraum" in Wesel die Errichtung und den Betrieb einer Verwertungsanlage für Flüssigabfälle und Abwasser. In der Anlage sollen neben Gewerbe- und Industrieabwasser auch Abwasser aus der Schiffsreinigung im Weseler Ölhafen aufgearbeitet werden.
Umweltminister Schmidt eröffnet 11. Sächsische Gewässertage
Umweltminister Thomas Schmidt hat heute (4. Dezember 2014) die in den vergangenen Jahren in Sachsen erzielten Verbesserungen im Gewässer- und Hochwasserschutz hervorgehoben. „Wir haben für die Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie bisher schon viel getan“, sagte der Minister bei der Eröffnung der 11. Sächsischen Gewässertage.
Tipps und Termine für Unterhaltungsarbeiten - Empfehlungen für 130.000 km Gewässerlänge in Niedersachsen
Zu einer Erörterung kommunaler Umweltthemen hat der Niedersächsische Minister für Umwelt, Energie und Klimaschutz Stefan Wenzel heute (Donnerstag) in Hannover an einer gemeinsamen Sitzung des Präsidiums des Niedersächsischen Städte- und Gemeinbundes (NSGB) und der Mitgliederversammlung der Kommunalen Umwelt-AktioN U.A.N. in Hannover teilgenommen.
Ausschuss für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit
Die Oppositionsfraktionen sind am Mittwochmorgen im Ausschuss für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit mit zwei Anträgen (18/2879, 18/3277) zum länderübergreifenden und nachhaltigen Hochwasserschutz gescheitert.
Wasser ist der Quell des Lebens
Und davon hat SWB Energie und Wasser in diesem Jahr wieder eine ganze Menge an die Bonner ausgeschenkt. Das Wasserwagen-Team gab von März bis Oktober knapp 277.000 Becher bestes Bonner Wasser aus. Das entspricht einer Gesamtmenge von mehr als 55.000 Litern.