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Dieser Damm schützt die Gemeinde Schwanau vor Rheinhochwasser und ist ein wesentlicher Bestandteil des Hochwasserrückhalteraumes Elzmündung.
Geplanter Bauablauf
Die Baumaßnahmen beginnen im Abschnitt zwischen der L 100 und dem Schutterentlastungskanal (Bauabschnitt 3). Etwas später geht es auch im Abschnitt Wittenweier vom Dammanfang bis zur Mühlbachschleuse (Bauabschnitt 1) weiter. Nachdem der dritte Teil fertig ist, folgen gegen Mitte des Jahres die Bauarbeiten zwischen der Mühlbachschleuse und der L 100 (= Bauabschnitt 2). Die Sanierung wird voraussichtlich bis Mitte 2016 abgeschlossen sein.
Der Hochwasserdamm VII wurde bereits vor rund 150 Jahren unter Leitung von J.G. Tulla erbaut und schützt seitdem die Gemeinde Schwanau vor Rheinhochwasser. Damit der Damm seine schützende Wirkung auch zukünftig behalten kann, wird er auf seiner gesamten Länge von 4,3 km von Wittenweier bis zur Kläranlage Nonnenweier nach den geltenden Regeln der Technik saniert. Zur Dammbeobachtung und -verteidigung wird auf der der Gemeinde zugewandten Seite ein durchgehender und befahrbarer Weg angelegt. In den Bereichen südlich der Landesstraße L 100 und des Schutterentlastungskanals wird der bestehende Damm abschnittsweise erhöht. Der heute bestehende Hochwasserschutz bleibt während der gesamten Bauzeit bestehen.
Während der Bauzeit kommt es zeitweise zu Beeinträchtigungen. Die Zufahrten auf die angrenzenden Ackerflächen erfolgen je nach Fortschritt zum Teil über die Baustraßen und sind zeitweise eingeschränkt. Über die Bauzeit erfolgt eine enge Abstimmung mit der Gemeinde Schwanau und den Landwirten.
“Wir werden in Kürze ein Informationsblatt an alle Haushalte in Schwanau verteilen, worin wir die Sanierungsarbeiten am Hochwasserdamm VII erläutern“, so Harald Klumpp, der beim Regierungspräsidium Freiburg zuständige Leiter der Projektgruppe Offenburg. Das Informationsblatt wird auch im Internet unter www.rp-freiburg.de zu finden sein.