Lohnlücke zwischen Männern und Frauen

Im Jahr 2023 haben rund 4,3 Millionen beziehungsweise 60 Prozent der sozialversicherungspflichtig vollzeitbeschäftigten Frauen ein Bruttomonatsentgelt verdient, das unter dem Medianentgelt der Männer (3.930 Euro) lag. Diese Zahlen nennt die Bundesregierung in ihrer Antwort (20/12933) auf eine Kleine Anfrage (20/12538) der AfD-Fraktion, in der es um die Entgeltunterschiede zwischen Männern und Frauen geht.


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Die Bundesregierung betont, dass es ihr Ziel sei, die Lohnlücke zwischen Frauen und Männern zu schließen. Sie verweist auf die Weiterentwicklung des Entgelttransparenzgesetzes, so wie es im Koalitionsvertrag vereinbart worden sei. Dazu gehöre auch, dessen Durchsetzung zu stärken, indem Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern ermöglicht wird, ihre individuellen Rechte durch Verbände im Wege der Prozessstandschaft geltend zu machen. „Die geplante Weiterentwicklung des Entgelttransparenzgesetzes wird auch die Vorgaben der im Juni 2023 in Kraft getretenen EU-Entgelttransparenzrichtlinie berücksichtigen, die bis Juni 2026 in nationales Recht umgesetzt werden muss“, schreibt die Regierung.

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