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Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung — Antwort — hib 753/2024
Die Bundesregierung bewertet das von der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) in ihrem Auftrag umgesetzte „Programm für nachhaltige Agrarlieferketten und Standards“ als Erfolg.
Das Ziel, die Rahmenbedingungen für ökonomische, ökologische und soziale Nachhaltigkeit in ausgewählten Agrarlieferketten zu verbessern, sei erreicht worden, heißt es in einer Antwort (20/13544) auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion (20/13120).
Das Projekt sei in sechs Handlungsfeldern aktiv gewesen. Neben der Konzeptentwicklung und Beratung des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) zur Steigerung der Nachhaltigkeit in den Sektoren Kaffee, Kakao, Bananen, Soja, Kautschuk und Baumwolle hätten unter anderem Beiträge zu öffentlichkeitswirksamen Veranstaltungen wie der Grünen Woche sowie Maßnahmen zur Sensibilisierung der Verbraucherinnen und Verbraucher im Mittelpunkt gestanden. Darüber hinaus seien nachhaltige Lieferketten über lokale Multiplikatoren und internationale Akteure der Branche gefördert worden.
Dadurch hätten sich die Handelsbeziehungen zwischen unabhängigen Kleinbäuerinnen und Kleinbauern und den Endkunden in Deutschland und der EU „an vielfältigen Stellen“ verbessert, heißt es in der Antwort der Bundesregierung. Als Beispiel führt sie an, dass indonesischen Kautschuk-Kleinbauern durch eine „integrierte Entwicklungspartnerschaft mit der Continetal AG der Zutritt zum europäischen Markt eröffnet werden konnte“. Eine ruandische Frauenkooperative wiederum habe durch die Nutzung des digitalen Rückverfolgungsinstruments „INAtrace“ ihren Kaffeeabsatz deutlich steigern können.
Zu den Kosten des Projekts äußert sich die Bundesregierung mit Verweis auf die noch nicht vorliegende Schlussrechnung nicht. „Abschließende Angaben zu den Kosten des Projekts“ lägen noch nicht vor.